Ist der Penis wirklich verantwortlich für unseren Klimawandel?
“Der Penis sollte besser nicht als anatomisches Organ verstanden, sondern als ein soziales Konstrukt, isomorph zur performativen toxischen Maskulinität.“
“Der Penis sollte besser nicht als anatomisches Organ verstanden, sondern als ein soziales Konstrukt, isomorph zur performativen toxischen Maskulinität.“
Philosoph Peter Boghossian und Mathematiker James Lindsay haben sich vor wenigen Wochen einen Nachmittag zusammengesetzt und an einer neuen These gearbeitet. Ihre Studienergebnisse veröffentlichten sie wenig später im Netz unter dem Titel: “Der konzeptuelle Penis als soziales Konstrukt”.
Der Aufsatz wurde in den nächsten Tagen von unzähligen anderen Fachzeitschriften aufgegriffen und weiter in den Umlauf gebracht. Mit folgenden zwei übersetzten Statements hört sich die ganze Sache doch total glaubhaft an, oder?
“Der Penis sollte besser nicht als anatomisches Organ verstanden, sondern als ein soziales Konstrukt, isomorph zur performativen toxischen Maskulinität.“
“Destruktive, unnachhaltige, hegemoniale, männliche Einstellungen, Umweltpolitik zu prägen, sind das vorhersehbare Resultat einer Vergewaltigung der Natur durch eine männlich dominierte Mentalität. Diese Mentalität wird am besten gefasst, indem man die Rolle des konzeptuellen Penis bei der maskulinen Psychologie berücksichtigt.”
Denkst Du, denn Boghossian und Lindsay haben ihren Aufsatz, in welchem sie den Penis für den Klimawandel verantwortlich machen, nur aus Spaß verfasst und veröffentlicht und wollen damit der Menschheit klar machen, dass man gegen Bezahlung Studien in den Umlauf bringen und damit andere Menschen in Gefahr bringen kann. Also, glaub nicht immer alles, was Du im Netz siehst.