Wie der Name bereits erahnen lässt, findet man auf dem Instagram-Profil von Rose Bilder von Tampons – in unterschiedlichen, aber teilweise wirklich schönen Umgebungen: Gärten, Urlaubsorten, Brücken, Schnee – eigentlich alles, was die Fantasie hergibt. Ergänzt wird das Ganze noch durch Zitate und Anekdoten, die Veränderung und soziale Gerechtigkeit predigen. Auf die Idee kam Rose direkt nach der amerikanischen Präsidenten-Wahl, bei der Donald Trump als Sieger hervorging. "Nach den Wahlen fühlte ich mich furchtbar - die Leute, die ich liebe, fühlten sich furchtbar. Es war wie ein kollektives, gebrochenes Herz. Ich musste dem Schmerz mit etwas antworten, das völlig anders als Schmerz ist: Etwas Leichtes und Verspieltes, aber mit Raum für ernste Themen", erzählte Rose in einem Interview mit der britischen Zeitung "Metro". "Tampons sind kleine Artefakte mit einem erschreckenden Balast [...] Sie sind Objekte des Ekels und des Schams. […] Ich wollte sie von dieser Last ein wenig befreien", erklärte Rose die Hintergründe ihres Konzepts. "Mein Ziel ist es das Widersprechen positiv und spielerisch zu gestalten - zu zeigen, dass Feminismus freundlich und aufregend sein kann", erzählt die Autorin der Zeitung. Mit über 2.500 Followern stößt Roses Methode wohl auch auf reichlich Zuspruch. Da kann man ruhig einmal klatschen.