US-Rapper Ja Rule & alle Köpfe hinter dem Fyre Festival sitzt auf der Anklagebank
Die Veranstalter des Fyre Festivals sind jetzt richtig aufgeschmissen.
Die Veranstalter des Fyre Festivals sind jetzt richtig aufgeschmissen.
Reiche
Nach einem totalen Desaster-Event in diesem Jahr haben die Veranstalter des Fyre-Festivals, laut einem Artikel der New York Times, nicht mehr viel zu lachen. Die Veranstaltung ist nun Mittelpunkt strafrechtlicher Ermittlungen, ausgehend von der Bundesstaatsanwaltschaft und sogar dem FBI, das wohl nach möglichem Post-, Überweisungs- und Wertpapierbetrug ermitteln soll.
Und das ist nur die Spitze des Eisberges: Mehrere Klagen eines Festival-Besuchers liegen gegen die Veranstalter vor. Der Kläger wollte nämlich für die tausenden von Dollar, die er an die Reise, Unterkunft und arbeitsfreie Zeit verloren hatte, entschädigt werden. Schließlich habe die Veranstaltung eher eine Neuauflage des Filmes "Herr der Fliegen" dargestellt, als ein Musik-Festival.
Dazu kam auch noch Ärger mit den Arbeitskräften des Events, denen gesagt worden war, dass sie nicht ausbezahlt werden würden.
Der Headliner, Band Blink-182, konnte sein Equipment nicht durch den Zoll bekommen und bei einem Restaurantbesitzer von den Bahamas, der für das Catering auf dem Event zuständig war und Villen gemietet hatte, sollen 134.000 Dollar Schulden gemacht worden sein.
Zu den Organisatoren gehörte auch der US-amerikanische Rapper Ja Rule. welcher via Twitter folgendes zu sagen hatte: "Ich bin in diesem Moment untröstlich. Ich wollte, dass das ein toller Event wird. Es war kein Betrug, wie alle jetzt berichten."
Na, jemand Lust auf das Fyre Festival 2018 ...?