Langsam aber sicher nähern wir uns den Pfingstferien in einigen Bundesländern. Pfingsten ist die beliebteste Reisezeit der Deutschen, immer weniger buchen ihren großen Urlaub im Sommer. Seit jeher zählt neben Italien auch Spanien zu den beliebtesten Reisezielen unserer Nation. Urige Dörfer und spektakuläre Sandstrände – wo auf der Welt lässt sich besser Siesta machen, als im Land, das selbige erfunden hat? Hunderttausende Deutsche reisen jedes Jahr nach Mallorca, Barcelona oder Ibiza. Doch es ist Vorsicht geboten: Laut dem Express habe man herausgefunden, dass Reisepässe am ehesten in Spanien gestohlen werden.
Gefährlicher Verlust
So habe das englische Außenministerium berichtet, dass in 2016 über 20.000 britische Reisepässe im Ausland gestohlen wurden, allein 5.000 davon in Spanien. Seinen Pass zu verlieren ist allerdings nicht nur unglaublich lästig, sondern kann unter Umständen sogar äußerst gefährlich sein. Zum einen werden gestohlene Pässe auf dem Schwarzmarkt für bis zu 3.500 Euro verkauft, zum anderen kann die eigene Identität für kriminelle Handlungen missbraucht werden. Mit den Ausweispapieren können betrügerische oder sogar rufschädigende Handlungen durchgeführt werden, die im Extremfall die gesamte Existenz bedrohen können. Im Falle eines Verlustes, beziehungsweise eines Diebstahles ist es unglaublich wichtig ein anderes Dokument mit sich zu führen, mit dem man sich ausweisen kann, wie den Personalausweis, den Führerschein oder eine Fotokopie dieser Ausweise. Ebenfalls wichtig ist es, den Diebstahl sofort zur Anzeige zu bringen.