Hört sich doch soweit ganz gut an, oder? Doch was, wenn man nach einem langen Tag nach Hause kommt, sich auf das Sofa legt, den Fernseher einschalten will, dann aber von einem "offiziellen Schreiben" der Regierung überrascht wird, das besagt, dass der Fernseher gesperrt sei und nur gegen eine Strafgebühr in Höhe von 1.000€ wieder freigegeben werde? Was, wenn man keinen Zugriff mehr auf seinen E-Mail-Account hat, oder schlimmer noch, seine Bank-Daten nicht mehr einsehen kann? Smart-Homes sind wie Schlaraffenländer für Hacker. Denis Makrushin, ein Mitarbeiter der Internet-Security-Firma "Kaspersky Lab" berichtete dem Mirror: "Solche Hackerangriffe auf harmlos scheinende, miteinander verbundene Haushaltsgeräte gibt es schon längst nicht mehr nur in Filmen. Sie sind eine reale und sehr präsente Bedrohung". Da nun fast alle Devices mit dem Internet verbunden seien, müsse man als Benutzer denselben Level von Sicherheit eingehen, wie bei seinen Smartphones oder Laptops. Wenn man sich heute zum Beispiel einen Fernseher kauft, ist die Verbindung zum Internet schon integriert. Es ist sehr wahrscheinlich, dass es bald kein Heimgerät mehr ohne Vernetzung zu kaufen geben wird. Wegen der sich irrsinnig schnell entwickelnden Industrie, haben sich die Hersteller auf ein Wettrennen um die innovativste Idee eingelassen, bei dem sich absolut niemand um die Sicherheit kümmert.