Milliardär Kjell Inge Røkke spendet fast sein gesamtes Vermögen, um die Meere vom Plastikmüll zu befreien
Um die Verschmutzung der Ozeane durch Plastik aufzuhalten, wird der mehrfache Milliardär fast sein ganzes Vermögen spenden.
Um die Verschmutzung der Ozeane durch Plastik aufzuhalten, wird der mehrfache Milliardär fast sein ganzes Vermögen spenden.
Viele von uns haben diese eine Idee, die sie jahrelang für sich behalten, bis jemand anderes auf den Trichter kommt, den gleichen Einfall in die Tat umzusetzen. Ob man sich überlegt hat, ein Gadget zur perfekten Körperhalten zu kreieren oder ein gemeinsames Ladekabel für Android und iPhones produzieren lässt, dem Einfallsreichtum ist keine Grenze gesetzt.
Kjell Inge Røkke kann davon ebenfalls ein Liedchen singen. Der 59-jährige Norweger verließ die Schule ohne Abschluss und arbeitete jahrelang als einfacher Fischer. Nachdem er in Alaska seinen Wohnsitz hatte und Geld sparen konnte, kehrte Røkke im Alter von 32 nach Norwegen zurück, kaufte einige Firmen für wenig Geld auf, strukturierte diese um und legte den Grundbaustein für seinen heutigen Erfolg.
Mittlerweile gehören ihm ebenfalls Anteile der Bekleidungsfirmen “Helly Hansen” und “Brooks Sports”, er verdient im Jahr Millionen und soll schlappe 2,1 Milliarden Euro schwer sein. Und auch wenn er für seinen luxuriösen Lebensstil, seine Luxusyachten, viele Häuser, eine Boeing 737, seinen Lamborghini Diablo, mehreren Land Rovers, einen Audi S8 und einen Mercedes-Benz CL 600 bekannt ist, so möchte er jetzt endlich etwas zurückgeben.
Im Interview mit der Zeitung “Aftenposten” erklärte der 59-Jährige aus diesem Grund folgendes: “Das Meer hat mir damals große Möglichkeiten gegeben. Dafür bin ich sehr dankbar. Deshalb möchte ich den Großteil dessen, was ich verdient habe, der Gesellschaft zurückgeben. Die REV ist ein Teil davon und ich möchte dazu beitragen, die Meere vom Plastikmüll frei zu halten. Es ist eine Herzensangelegenheit.”
Wie viel Geld Kjell Inge Røkke in das neue Projekt des Forschungsschiffs für die Umweltschutzorganisation WWF stecken wird, weiß man nicht. Sicher ist jedoch, dass er einen Großteil seines Vermögens benutzen wird, um den Bau des Dampfers zu finanzieren. Auch wird der Norweger 60 Wissenschaftler, sowie die 30-köpfige Besatzung für ihre Arbeiten monatlich entlohnen und dies wahrscheinlich aus seiner Portokasse zahlen.