Gefängnisinsassen starten Kampagne und fordern Sexpuppen

Jack Swarez ist 48 Jahre alt, dealte früher mit Drogen, wurde 2012 von der Polizei auf frischer Tat ertappt und muss auch die nächsten zwölf Jahre noch hinter Gitter verbringen. Und weil der Alltag im Gefängnis ziemlich trist ist, schreibt er für das Magazin “Inside Time” immer mal wieder seine Gedanken nieder und kam jetzt auf eine kuriose Idee:

“Unsere Gefängnisse sind voll von jungen, Testosteron-geladenen Männern, welche alles dafür geben würden, sich mit Frauen betten zu können. Sie würden selbst ihren rechten Arm für ein bisschen Zärtlichkeit hergeben.

Sie sind frustriert und unruhig. Die andauernde Situation bringt sie auf doofe Gedanken. Also bin ich auf eine unschlagbare Idee gekommen. Wir brauchen Sexpuppen. Diese lassen uns unseren Frust abbauen, uns stressfreier leben und machen uns glücklicher. Wir könnten romantische Abendessen zusammen genießen, einen Film anschauen der Musik hören - einfach alles, was man mit einem normalen Partner machen würde.”

Auch erklärte Jack Swarez, dass man einfach eine Firma engagieren könnte, welche sich auf Sexpuppen spezialisiert hat. “Wir wollen keinen Stress mit unserer besseren Hälfte, also müssen wir ein Bild von unserem Liebling schießen und dies der Firma zukommen lassen. Die kümmern sich dann um den Rest.”

“Bitte blast diese Idee nicht einfach so vom Tisch. Ihr sucht doch immer nach einem Weg, die Gefängnisse sicherer zu machen und ich glaube diese Idee würde Früchte tragen. Es kostet euch keinen Cent. Insassen müssen für ihre eigene Puppe sparen und sie selbst bezahlen. Ist das keine Win-Win-Situation? Ihr bekommt Leute ans Arbeiten und diese haben hinterher Spaß mit ihrer Puppe. Es macht Sinn.”

Na, ob der 48-Jährige irgendwen mit dieser Kampagne überzeugen kann?!

Nicht das erste Mal
Auch wenn Jack Swarez nur eine Puppe möchte, so gibt es andere Anstalten, in welchen Insassen wie im Paradies leben. Bereits in 2014 wurde ein philippinisches Gefängnis unter die Lupe und auseinander genommen. Die Behörden fanden in den Zellen der Drogenbosse Sexpuppen, Flachbildfernseher, Musikinstrumente und sogar kleine Hebebühnen, auf welchen vermutlich ins Gefängnis geschmuggelte Stripperinnen aufgetreten waren.

Von all diesen Dingen können die Insassen in England nur träumen ...