Dieses Schicksal erreichte jetzt auch den iranischen Studenten Reza Parastesh. Der 25-Jährige kann kaum einen Fuß auf die Straße setzen, ohne von Selfie-Wünschen bombardiert zu werden. Aber wieso? Naja, der Iraner sieht einfach aus wie die Fußball-Ikone Lionel Messi – und das nicht nach dem Motto "hey, hat dir schon mal jemand gesagt, dass du aussiehst wie Messi?", nein. Der junge Student wirkt beinahe wie eine 1:1 Kopie des Superstars. Die Ähnlichkeit ist sogar so verblüffend, dass der weltweit bekannte Sportkanal "Eurosport" versehentlich ein Bild von Parastesh in einer Story über den echten Lionel Messi verwendete. Die unglaubliche Geschichte begann vor ein paar Monaten, als Parasteshs Vater ihn zu einem Foto im Barcelona-Trikot drängte und das Bild an eine Sport-Webseite schickte. Bereits am nächsten Morgen erhielt der 25-Jährige seine erste Interview-Anfrage. Heute sei der "Iranische Messi" bereits täglich an Interviews ausgebucht und hätte sogar einige Jobs als Model bekommen. Am vergangenen Wochenende sorgte Parastesh weiter für Schlagzeilen, als er in seiner Heimatstadt Hamedan für ein riesiges Verkehrs-Chaos sorgte. Unzählige Passanten stürmten zu dem Studenten, um mit ihm Bilder zu machen und Autogramme zu ergattern. Die Polizei beschlagnahmte daraufhin sein Auto und brachte den jungen Studenten auf das örtliche Revier, um die öffentliche Ordnung wiederherzustellen. Laut Parastesh seien die Iraner besonders leidenschaftliche Fußball-Fans. "Ich bin unglaublich glücklich, wie froh es die Menschen macht, wenn sie mich sehen. Diese Freude gibt mir sehr viel Kraft", erzählte der 25-Jährige in einem Interview laut der britischen Zeitung "Metro". Sein Ziel ist es nun, seinen Doppelgänger – den echten Lionel Messi – kennenzulernen. "Als der beste Fußballer der Welt, hat er definitiv mehr Arbeit, als er erledigen kann. Ich könnte ihn ja vertreten, wenn er beschäftigt ist", scherzte der Student laut "Metro". Das Fußballspielen beherrscht Parastesh zwar noch nicht so gut, wie sein großes Idol - aber was nicht ist, kann ja noch werden. Wir sind jedenfalls sehr gespannt, wie die junge Karriere des Iraners weitergeht.