Selbst Hand anlegen: Wir feiern den “Internationalen Monat der Masturbation”

Heutzutage gibt es einen Tag für alles und jeden. Ob man seine Mutter feiert oder seine Geschwister, die Arbeit oder den Garten, wer einen Grund zum Party machen sucht, wird einen finden. Gestern zum Beispiel wurde der “Internationale Tag von Star Wars” ganz groß zelebriert.

Doch hast du gewusst, dass der Mai der “Internationale Monat der Masturbation” ist? Nun ja, jetzt weißt du es. Doch wer hat diese Tradition, sich selbst häufiger anzufassen, ins Leben gerufen?

Angeblich wurde die US-amerikanische Militärärztin Joycelyn Elders mit gleich 31 Tagen geehrt. Die Dame hatte sich öffentlich für die Masturbation aller eingesetzt, wollte dies in der Schule unterrichten lassen und wurde schließlich vom damaligen Präsidenten Bill Clinton aus ihrem Amt entlassen.

Und weil der Monat Mai gerade erst begonnen hat, wollen wir dir keine witzigen Mythen rund ums Thema vorenthalten: Sollte man sich im Mittelalter einmal selbst angefasst haben und dabei erwischt worden sein, hat man mit dem Leben bezahlen müssen. Später erklärten dann prüde Kirchenvertreter und Mediziner, dass man Krebs bekommen würde, sollte man sich selbst befriedigen. Auch Blindheit und Geisteskrankheiten seien nach dem Masturbieren häufiger aufgetreten.

Mit der Zeit konnte man all diese Gerüchte widerlegen. Bis in die 70er Jahre hingegen hielt sich der Mythos, dass man vom ständigen Hand anlegen Akne bekommen würde. Man glaubte daran, da meist Jugendliche unter Pickeln zu leiden und ständig an sich herumgefummelt hatten. Mittlerweile ist auch diese These von Medizinern aufgegriffen und widerlegt worden.

Heute weiß man mehr und hat dank unendlich vieler Studien festgestellt, dass die Masturbation einem jeden dabei hilf, Spannungen und Frustrationen abzubauen. Es stärkt die Herzkranzgefäße, die Beckenbodenmuskulatur und schüttet Glücksgefühle aus.

Also dann, gutes gelingen.