Geruchsbelästigung?
Ist Dir schon mal aufgefallen, dass man sich selbst nicht riechen kann? Auch wenn man sich das teuerste Parfüm kauft, hat man selbst nicht viel davon, weil man es nie wirklich wahrnimmt– andere hingegen schon. Dasselbe Prinzip gilt allerdings auch für nicht ganz so angenehme Düfte. Die Nase blendet diverse Gerüche nämlich einfach aus. Wir riechen Dinge, wenn Düfte unsere Nase in Form von Molekülen erreichen. Um diese Teilchen zu registrieren, besitzen wir zwischen zehn und 30 Millionen Nervenzellen, die etwa 10.000 verschiedene Düfte wahrnehmen können. Wird die Nase allerdings in einem Moment mit einem bestimmten Molekül bombardiert, ermüden die Geruchsrezeptoren und man nimmt den Duft nicht mehr wahr. Bleibt der besagte Geruch sogar noch länger in der Nase, schalten sich die betroffenen Rezeptoren sogar ganz ab. Damit man diese Eindrücke irgendwann wieder wahrnehmen kann, regenerieren sich die Zellen wieder. Allerdings brauchen sie dafür ganze zwei bis drei Wochen – viel länger, als alle anderen Sinne auf Veränderungen reagieren.
Wie soll man also herausfinden, dass man selbst nicht mehr frühlingsfrisch riecht? Klar könnte man dafür einfach eine vertraute Person befragen, doch dieser potenziell peinliche Auftritt lässt sich auch vermeiden. Patrick Allan zeigt als Redakteur für den Blog "Lifehacker" ein paar Tricks, wie man sich selbst riechen kann. Ein ganz spezieller, unauffälliger Tipp sticht dabei besonders ins Auge.