Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Ob die grüne Frucht wirklich wie eine sündige Süßigkeit schmeckt?

Kein Ende des Hypes in Sicht: Nun gibt es auch noch Avocado-Schokolade!

Unter dem Hashtag Avocado finden sich derzeit über 5,7 Millionen Bilder. Eines ist klar: Die aus Zentralamerika stammende Beerenfrucht ist einer der Food-Trends schlechthin - und nun auch in Form von Schokolade erhältlich.

#Avocado

Im Jahr 2017 führt bisher kein Weg an der Avocado vorbei. Ob Kosmetik, als vollständiges Gericht, als Bild-Inspo auf Instagram oder sogar als Tattoo: Die gesunde Kernfrucht ist aus dem Leben vieler nicht mehr wegzudenken. Der Name der Trend-Frucht, die auf bis zu 15 Meter hohen Bäumen in Zentralamerika wächst kommt übrigens aus dem Aztekischen und bedeutet so viel wie "Hoden". Am häufigsten aufzufinden war die grüne Wunderfrucht bisher in Guacamole, als Smoothie oder ganz klassisch – als Brotaufstrich. Jetzt gelang den amerikanischen Premium-Chocolatiers "Compartes" eine Kreation, bei der Avocado-Fetischisten feuchte Hände bekommen dürften: Avocado-Schokolade. 
                                                            

Die Schoko-Enthusiasten aus Kalifornien präsentieren auf Instagram und in ihrem Onlineshop immer wieder ausgefallene Tafeln, wie karamellisiertes Popcorn oder gesalzene Brezeln. Für rund zehn Euro bekommt man den cremigen Traum aus weißer Schokolade mit lokal angebauten Avocados. Eine ordentliche Stange Geld für eine Tafel der Lieblings-Süßigkeit der Weltbevölkerung. 

Naschen für die Gesundheit

Die Avocado hat von allen bekannten Obst- und Gemüsesorten mit rund 30 Prozent den höchsten Fettgehalt. Da es sich allerdings um ungesättigte Fettsäuren, also "gesunde Fette" handelt, gilt dieses Fett als gesund - denn es senkt unter anderem den Cholesterinspiegel. Zudem sind in der grünen Trend-Frucht Vitamin A für die Blutbildung und Lutein, ein Carotinoid, das Augenkrankheiten mindern soll, enthalten. So gesund und heilend das alles klingt, sollte man nicht vergessen, dass die grüne Frucht in Schokolade verarbeitet wurde. Trotzdem scheint es, als könne man mit dieser Alternative wenigstens das schlechte Gewissen beim Naschen stillen.