Eine Frau in Italien hat sich für 20.000 Euro ein Baby gekauft und dieses nach drei Tagen wieder zurück gebracht. Die Polizei wurde auf diese Geschichte aufmerksam und hat die Dame verhaftet.
Was machst du, wenn du selbst ein Kind haben möchtest, dich jedoch nicht durch die lästigen neun Monate einer Schwangerschaft quälen willst? Richtig, du versuchst ein Baby auf legalem Weg zu adoptieren.
Eine 35-jährige Frau aus Italien ging dies jedoch nicht schnell genug, weshalb sie ihren ganz eigenen Plan ausgeheckt hatte. Im Groben und Ganzen hatte sie mithilfe von falschen Bäuchen, welche sie im Internet erstanden hatte, eine Schwangerschaft gefaked und auf Craigslist nach einem Baby gesucht. Und tatsächlich: Wenig später hatte sich ein Paar bei der Italienerin gemeldet, welches für ihr noch ungeborenes Kind 20.000 Euro verlangt hatte.
Monate vergingen, die Dame überwies den geforderten Betrag und bekam das Kind. Da dies jedoch “nicht hübsch genug” war und eine komplett andere Hautfarbe hatte, wollte sie den Säugling drei Tage später doch nicht mehr haben und hat das kleine Mädchen einfach wieder zurückgegeben.
Laut der “Huffington Post Italy” wurde die Polizei auf diesen Fall aufmerksam und war der Sache auf den Grund gegangen … Die 35-jährige Dame wurde des illegalen Handels mit einem Säugling angeklagt und landete im Gefängnis. Auch die eigentlichen Eltern des Mädchens wurde wenig später verhaftet und müssen sich in den nächsten Tagen für ihre Tat verantwortlichen.
Doch nicht nur in Italien, sondern auch bei uns in Deutschland ist eine Leihmutterschaft aus ethischen, sittlichen und moralischen Gründen verboten. Die Gesetzgebung bringt manche deutschen Paare dazu, dass sie ihren Kinderwunsch mit einer Dame aus dem Ausland verwickeln wollen, denn in Russland, Südafrika, der Ukraine und Georgien gibt es solch ein Verbot nicht.