“Bio-Bag”: Werden wir bald Menschen in einer künstlichen Gebärmutter züchten können?
Neoatalogen ist vor kurzem etwas Unglaubliches gelungen. Das Experiment mit dem “Bio-Bag” könnte ein Meilenstein der Forschung sein.
Neoatalogen ist vor kurzem etwas Unglaubliches gelungen. Das Experiment mit dem “Bio-Bag” könnte ein Meilenstein der Forschung sein.
Mediziner an der Universität von Philadelphia, USA haben vor kurzem einen revolutionären Durchbruch gefeiert und ihre Ergebnisse in der aktuellen Ausgabe des Fachblatts "Nature Communications" veröffentlicht. Demnach haben Neoatalogen - Ärzte welche sich mit den speziellen Problemen und deren Behandlung von Frühgeborenen und kranken Neugeborenen beschäftigen - den sogenannten “Bio-Bag” entwickelt und mit diesem Tiere gerettet.
Die Kunststofftasche ist mit Schläuchen und Kabeln verbunden, welcher einer künstlichen Gebärmutter gleichen soll. In ihren Forschungsergebnissen präsentiert das Team gleich acht Lammföten, welche in einem frühen Stadium der Schwangerschaft dem Muttertier entnommen wurden und noch weitere vier Wochen in dem “Bio-Bag” verweilen mussten, bis diese sich vollständig entwickelt hatten und eigenständig atmen konnten. Sie öffneten ihre Augen, haben sich bewegt und auch ihre Wolle war bereits gewachsen.
Es war das erste geglückte Experiment in dieser Art und alle Neoatalogen hoffen, dass sie bereits in drei bis vier Jahren Super-Frühchen (weniger als 500 Gramm schwere Babys) die letzten wichtigen Entwicklungswoche schenken können und damit Leben retten.
Und, was hältst Du von dem “Bio-Bag”?