Ungewöhnliche Anzeige: Junge Mama bietet ihre Muttermilch zum Kauf an
Eine Australierin wittert das große Geld: Auf einer Anzeigenplattform wirbt sie mit gutem Aussehen und ihren großen Brüsten für ihre eigene Muttermilch.
Eine Australierin wittert das große Geld: Auf einer Anzeigenplattform wirbt sie mit gutem Aussehen und ihren großen Brüsten für ihre eigene Muttermilch.
Es ist längst kein Geheimnis, dass sich im World Wide Web selbst für die kuriosesten Sachen, ob nun legal oder illegal, ein Käufer findet. Doch das Angebot einer jungen Frau aus Gold Coast in Australien lässt selbst uns sprachlos zurück: Die besagte Dame bietet auf der Anzeigenwebseite Craiglist nämlich ihre Muttermilch zum Kauf an. Das berichtete das australische Nachrichtenmagazin Sunshine Coast Daily.
Muttermilch für Bodybuilder
In ihrer Anzeige erklärt die Unbekannte, die ihr Alter mit Ende 20 beziffert, sich als gutaussehend beschreibt und vorgibt große Brüste zu haben, dass sie über ein "Überangebot" an Muttermilch verfüge und bereits "haufenweise" davon gespendet habe. Nun wolle sie einfach mal sehen, so die im Stadtteil Southport lebende Frau, "ob Interesse am Kauf von Muttermilch" bestünde.
Ihr Angebot richtete sie indes vor allem, aber nicht ausschließlich, an Bodybuilder, von denen sie wisse, dass sie "verrückt danach" seien. Der Grund: Muttermilch soll angeblich den Muskelaufbau beschleunigen. Bis dato gibt es für diese Theorie allerdings keine wissenschaftlichen Belege!
Für alle Spaßvögel und Perverslinge, die an etwaigen sexuellen Angeboten interessiert sind, hat die junge Mama dann gleich auch noch einige Sätzchen formuliert: "Es werden keine anderen Dienstleistungen angeboten! Und nein, du kannst sie (die Muttermilch) nicht direkt aus der Quelle beziehen." Verkauft werden soll das offenbar sehr begehrte Produkt übrigens in 250ml Beuteln - für 20 Dollar je Stück!
Gesetzeslage
In Australien ist es illegal Teile des menschlichen Körpers, dazu gehört laut Gesetzeslage auch die Muttermilch, zum Kauf anzubieten oder zu erwerben. In Deutschland hingegen gilt ebendiese als Lebensmittel und darf daher völlig legal gekauft, verkauft oder verschenkt werden. Da eine Kontrolle der Ware nicht vorgeschrieben ist, birgt dieses Geschäft allerdings viele Gefahren. Da Muttermilch nicht steril ist, kann es bei unsachgemäßem Umgang zu schädlichen Keimbelastungen kommen. Zudem werden die Anbieter in keinster Weise überprüft. Käufer müssen also blind auf deren Angaben vertrauen.