Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Doch warum ist die Tüte nicht gefüllt worden?

Zu viel Luft in der Packung: Chips-Hersteller “Wise Foods” wird von Kunden verklagt

Sameline Alce und Desiré Nugent haben die Firma verklagt, da sie von einer halb leeren Packung Chips enttäuscht waren.

Das ewige Leid

Die folgende Klage ging tatsächlich bei dem Bundesgerichtshof von Manhattan ein und wird momentan weltweit diskutiert: Laut der “New York Post” haben Sameline Alce und Desiré Nugent den Chips-Hersteller “Wise Foods” verklagt, da sie von der halb leeren Packung mehr als nur enttäuscht waren.

Genau genommen heißt es in dem richterlichen Schreiben, dass die Chips-Tüte irreführend ist, aus mindestens 58 Prozent Luft besteht und dem Verbraucher dadurch falsche Hoffnungen macht.

Alce, wohnhaft in der Bronx und Nugent, aus Washington D.C. haben ebenfalls erklärt, dass sie “solch eine leere Packung niemals hätten gekauft”, hätten sie gewusst, dass lediglich 25 Prozent Chips in dieser enthalten sind.

Auch heißt es, dass die 25 Zentimeter große Tüte lediglich sechs Zentimeter gefüllt war.

Ein Richter wird sich nun ihrer Klage annehmen und entscheiden, ob sie tatsächlich die geforderten 3.000 Dollar zugesprochen bekommen.

Warum gibt es so viel Luft in einer Packung?

Ob man sich nun über zu viel Luft in der Packung beschwert oder über zerbrochene Chips, am Ende kann es eine Firma nicht allen Kunden recht machen. Mehrere Medien hatten schon in der Vergangenheit berichtet, dass das Luftpolster den Inhalt vor dem Bruch schützen soll.

Auch heißt es, dass die angegebene Füllmenge immer vorhanden ist und größere Produkte - auch als Mogelpackung beschrieben - dem Verbraucher wohl eher ins Auge springen, als kleinere.