Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Einen Versuch war’s wert

Australier flüchtet vor seiner 570 Euro teuren Rechnung und springt ins Meer

Beim Anblick der Rechnung für sein 570 Euro teures Festmahl flieht der Australier Terry Peck aus dem Meeresfrüchte-Restaurant und springt direkt ins Meer. Seinen Schulden konnte er so jedoch nicht davon schwimmen.

Fluchtversuch

Der Australier Terry Peck wusste gut zu speisen, als er sich im High-Class Meeresfrüchte Restaurant "Omeros Brothers" an der australischen Gold Coast ein Festmahl im Wert von knapp 570 Euros genehmigte. Dem Anschein nach verdrückte der 33-Jährige zwei ganze Hummer, 21 Wodka-Muschel-Shots, einen Baby Oktopus und mehrere Biere, bevor er beim Anblick der Rechnung die Flucht ergriff und ins Meer sprang. Mit einer unglaublichen Menge an Meeresfrüchten im Magen versuchte der betrunkene Rapper vor seiner teuren Verantwortung davon zu schwimmen. Nachdem Peck sich weigerte an Land zu kommen, mussten örtliche Polizeikräfte den flüchtigen Meeresfrüchte-Fan auf Jet-Skis verfolgen. Sein ausgefallener Fluchtversuch scheiterte, als er schließlich mitten auf dem Ozean festgenommen wurde.
 

Terry Peck appears in court for allegedly refusing to pay for $600 seafood dinner
Terry Peck appears in court for allegedly refusing to pay for $600 seafood dinner

Schlemm-König vor Gericht 
Angeklagt wegen Diebstahls musste Terry Peck alias "2Pec" vor Gericht die Konsequenzen seines kuriosen Restaurant-Besuch über sich ergehen lassen. „Mein Gott! Ganz alleine?“ lautete die Reaktion der Richterin Joan White, als ihr die Summe der Rechnung mitgeteilt wurde. Obwohl Peck bereits wegen eines anderen Falls auf Bewährung war, wurde er gegen Kaution auf freien Fuß gesetzt. Die Polizei wehrte sich gegen das Urteil der Richterin und bezog sich dabei auf Pecks massive Widersetzung der Festnahme, bei der er nach mehreren Polizisten getreten haben soll. Der Urteilsspruch wurde auf den 4. Mai 2017 vertagt - ob dies den unersättlichen Hunger des Meeresfrüchte-Enthusiasts stoppen kann, bleibt abzuwarten.