Aus der Anklage des Gerichts geht hervor, dass Ricardo Medina seinen 36-jährigen Mitbewohner Sutter in einem Streit um die Freundin des Schauspielers mit einem Samurai-ähnlichen Schwert erstochen hat. Mehrere Mal soll der 38-Jährige ausgeholt haben und somit Joshua Sutters Tod billigend in Kauf genommen haben. Aus den Gerichtsunterlagen geht hervor, dass Medina selbst kurz nach der Tat die Rettungskräfte alarmierte, seine Handlung aber als Notwehr verkaufte. Greg Risling, Bezirksstaatsanwalt in Los Angeles, gab bekannt, dass Medina, sich erst zwei Wochen vor der Urteilsvergabe schuldig bekannte - vermutlich, weil er auf ein vermindertes Strafmaß hoffte. Im Gerichtssaal äußerte der Ex-"Power Ranger" sein Bedauern und sagte, es täte ihm "sehr, sehr, sehr Leid, was geschehen ist".