Indonesischen Medienberichten zufolge soll eine sieben Meter lange Python einen Erntearbeiter verschlungen haben. Versuche, den Mann lebend zu retten, scheiterten.
Auf der indonesischen Sulawesi hat sich laut Medienberichten ein tragisches Unglück ereignet. Ein 25-jähriger Erntehelfer, der auf einer Palmöl-Plantage angestellt war, wurde offenbar das Opfer einer sieben Meter langen Python. Da sich der 25-Jährige zum Zeitpunkt des Schlangenangriffs allein auf der Plantage aufhielt, konnten ihm Kollegen nicht zur Rettung eilen, als sie aus der Entfernung seine Schreie wahrnahmen. Gegenüber "The Jakarta Post" erklärte der Bürgermeister Sulawesis, dass "Akbar (Name des Mannes, d. Red.) im Bauch der Schlange gefunden wurde". Weiter erklärt der Amtsvertreter, dass zu Hilfe eilende Kollegen das Opfer aus der Schlange herausgeschnitten hätten, es zu diesem Zeitpunkt jedoch schon zu spät für den jungen Mann gewesen sei. Da Netzpythons wie andere Artgenossen zur Nahrungsaufnahme ihre Kiefer aushängen, ermöglicht ihnen dies, deutlich größere Lebewesen zu verschlingen.