Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
Durch diesen einen Satz an ihre Matches bessert sie ihr Budget auf

20-Jährige nutzt Tinder, um ihr Bankkonto zu befüllen – allerdings nicht so, wie Ihr jetzt denkt!

Sicher hat jeder schon einmal überlegt, wie man schnell und einfach an Geld kommt. So auch Maggie Archer – bis ihr die Idee kam. Einfacher als gedacht, konnte sie durch ihre Tinder-Bekanntschaften Geld kassieren. Und zwar mit nur einem Satz, den sie postete.

Sicher hat jeder schon einmal überlegt, wie man schnell und einfach an Geld kommt. So auch Maggie Archer – bis ihr die Idee kam. Einfacher als gedacht, konnte sie durch ihre Tinder-Bekanntschaften Geld kassieren. Und zwar mit nur einem Satz, den sie postete.

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Wirksame Taktik

Wer sich auch ständig fragt, wo sein ganzes Geld schon wieder hin und immer auf der Suche nach Einnahmequellen ist, für den haben wir hier eine simple Idee: Man lasse sich einfach Geld aufs eigene Konto überweisen. Und zwar von den Tinder-Matches. Maggie Archer gelang dies zumindest überraschend einfach. In das Biografie-Feld der App schrieb die 20-Jährige aus Missouri einen einzigen Satz, von dem sie sich erhoffte, schnell an Geld zu gelangen. "Schick mir fünf Dollar und schau, was passiert", lautete die einfache Meldung, die sie mit einem flirtenden Smiley versah. Womöglich hatte sie selbst nicht wirklich geglaubt, diese Taktik könne zu etwas führen. Doch ein Versuch war es für die Studentin wert und so hoffte sie auf Kerle, die sich Nacktfotos von ihr versprachen. Erstaunlicherweise gab es wirklich einige Männer, die der cleveren Frau umgehend Geld auf ihr PayPal-Konto überwiesen, nachdem Maggie ihnen lediglich die Bankverbindung geschickt hatte.
 

Bisher überwiesen 20 Männer Geld

Jemand, der wirklich so einfältig ist und auf derartige Worte Geld abdrückt, scheint es vielleicht auch nicht anders verdient zu haben. Eine Gegenleistung gab es von Maggie nämlich nicht. Sobald das Geld auf ihrem Konto eingegangen war, entfernte sie die Verbindung zu dem entsprechenden Match. Gegenüber "BuzzFeed News" erzählte die junge Frau, dass "eine überraschende Menge von Männer den Köder schluckten" und bisher circa 20 Typen ihr das geforderte Geld überwiesen hätten. Auf ihrem twitter-Account teilte die US-Amerikanerin ein paar der Chatverläufe mit den gutgläubigen Spendern. "Was werde ich für die fünf Dollar bekommen?", schrieb einer. "Schick das Geld und find’s raus", antwortete Maggie. "Wie soll ich das Geld senden?" – "Paypal". Ein weiteres von ihr veröffentlichtes Bild zeigt den Screenshot eines Kontoauszugs der Einnahmen, darunter ein Mann, der freiwillig die doppelte Summe überwiesen hatte.

Die Idee von der einfachen Ausbeute erlangte inzwischen an Bekanntheit, weswegen es mittlerweile einige Nachahmer gibt, die die Datingapp auf die gleiche Weise nutzen. Nun könnte man meinen, dass der Trick jetzt nicht mehr funktioniert – allerdings seien auch viele andere Frauen auf diesem Weg an Geld gekommen.  
 

Ob legal oder nicht: Schlussendlich ist das ganze doch eine ziemlich fiese Masche, um an Geld zu kommen, oder?