„Der Test soll eine Ersteinschätzung sein“, so die ungarischen Psychologen. Eine tatsächliche Diagnose einer Porno-Sucht sollte von Profis mit tiefergehenden Gesprächen diagnostiziert werden. Übrigens wurden für die Entwicklung des Testes sowohl Frauen als auch Männer in die Testgruppe genommen. Das Durchschnittsalter der 772 Teilnehmer lag bei 23 Jahren. Macht den Test doch einfach mal selbst: Bewertet mit Zahlen von eins bis sieben, wie sehr die folgenden 18 Aussagen auf Euch zutreffen und notiert euch die Zahlen:
1 = nie; 2 = selten; 3 = gelegentlich; 4 = manchmal; 5 = oft; 6 = sehr oft; 7 = immer
1. Pornos sind ein wichtiger Teil meines Lebens.
2. Ich beruhige mit Pornos meine Gefühle.
3. Ich denke, dass Pornos Probleme in meinem Sexualleben ausgelöst haben.
4. Ich musste immer mehr Pornos schauen, um zufrieden zu sein.
5. Ich habe vergeblich versucht, die Menge an Pornos zu reduzieren, die ich schaue.
6. Es stresst mich, wenn mich etwas daran hindert, Pornos zu schauen.
7. Ich denke darüber nach, wie gut es ist, Pornos zu schauen.
8. Pornos zu schauen hat meine negativen Gefühle gelöst.
9. Mein Pornokonsum hindert mich daran, das Beste aus mir herauszuholen.
10. Als ich mir schwor, keine Pornos mehr zu schauen, habe ich es nur kurz durchgehalten.
11. Ich werde gereizt, wenn ich keine Pornos schauen kann.
12. Ich plane ständig, wann ich Pornos schauen kann.
13. Ich baue Stress ab, in dem ich Pornos anschaue.
14. Ich habe andere Freizeitaktivitäten vernachlässigt, weil ich lieber Pornos schaue.
15. Schritt für Schritt habe ich immer „extremere“ Pornos angeschaut, weil die anderen mich nicht mehr zufrieden stellten.
16. Ich kann der Versuchung, Pornos zu schauen, nicht sehr lange wiederstehen, bevor ich einen Rückfall habe.
17. Ich habe Pornos sehr vermisst, als ich sie eine Weile lang nicht geschaut habe.
Alle Fragen beantwortet? Dann addiert jetzt alle Zahlen, die Ihr notiert habt. Wenn das Ergebnis 76 Punkte oder mehr ist, könnte Euer Porno-Konsum problematische Ausmaße annehmen. In dem Fall wäre ein Gespräch mit einem Psychologen der nächste Schritt, wie die Forscher empfehlen.