Würdest Du Dich nach dem Tod einfrieren und zu Staub verarbeiten lassen?
Die schwedische Biologin Susanne Wiigh-Mäsak arbeitet momentan an einer umweltschonenden Möglichkeit für einen Leichnam.
Die schwedische Biologin Susanne Wiigh-Mäsak arbeitet momentan an einer umweltschonenden Möglichkeit für einen Leichnam.
Vielleicht hast Du gerade Dein Abitur in der Tasche, die Uni abgeschlossen oder stehst mit beiden Beinen im Leben. Und auch wenn man über das Thema nicht gerne spricht, muss man sich dennoch Gedanken zum Tod machen.
Es gibt da einige Möglichkeiten, mit denen man sich noch zu Lebzeiten auseinandersetzen sollte. Sollte es nach der schwedischen Biologin Susanne Wiigh-Mäsak gehen, so sollte man die umweltschonendste Variante wählen und sich einfach einfrieren und später zu Staub verarbeiten lassen.
In den letzten drei Jahren entwickelte die in Göteborg lebende Frau eine Maschine, welche eben genau dies bewirken soll. Mithilfe eines Videos klärte sie auf, dass es bislang noch keinen Weg geben würde, wie man aus einem Leichnam “das Beste noch herausholen könnte”:
“Bei dieser Möglichkeit wird der Körper bei -196 °C eingefroren und schrumpft auch 30 Prozent des eigentlichen Leichnams zusammen. Es werden alle Metalle (künstliche Gelenke etc.) entfernt und am Ende schaut der Verstorbene eher aus wie Kompost. Wir können neue Energie mit diesem Gewinnen und der Kreislauf beginnt erneut”, gestand sie abschließend.
Und, kannst Du Dir vorstellen, eingefroren und zu Staub verarbeitet zu werden, solltest Du einmal das Zeitliche segnen?