Schnell stellte sich heraus, dass Kevins Freundin nicht das einzige Opfer von Nicks Ausrastern war. Auf seinen Post meldeten sich viele Frauen, die ebenfalls von ihm so behandelt wurden. Kate Marino, eine der Frauen, erzählte in einem eigenen Facebook-Post, dass Nick auch bei ihr die Grenzen mehrmals überschritten hätte und mehr als ein unerwünschtes Nacktbild verschickte. Als die Tinder-Verantwortlichen von der Sache Wind bekamen, straften sie „Nasty Nick“ ab und sperrten ihn lebenslänglich für der Dating-App. Eine Warnung an alle Nutzer, dass Tinder wirklich keine rassistischen, sexistischen oder beleidigenden Aussagen toleriert. Rosette Pambakian, die Vizepräsidentin für Kommunikation und Markenführung bei Tinder, veröffentlichte außerdem ein Statement an Nick und jeden, der sich ähnlich verhält. Sie erklärt ihm in deutlichen Worten die Tinder-Regeln und sagt ihm: „Du hast noch eine Menge zu lernen, Nick.“ Zum Abschluss prophezeit Pambikian ihm, dass er sein Uni-Wissen aus dem Programm für junge Selbstständige sicher bald brauchen wird – weil er kaum eine Firma finden wird, die ihn einstellen möchte. Und alles das nur, weil er sich nicht benehmen kann.