Betrogen werden ist eine unangenehme Sache. Noch unangenehmer ist, wenn man eine Vermutung hat und den Beweis von der Freundin direkt geliefert bekommt - weil diese ihre SMS nicht checkt, bevor sie sie versendet.
Es hört sich an wie eine Szene aus einer Sitcom: Zoe verfasst eine detaillierte Nachricht auf ihrem Handy und schildert darin, wie sie plant ihren Freund Jordan zu betrügen. Doch anstatt diese an den richtigen Empfänger zu versenden, schickt Zoe ihrem Freund die Nachricht. Die Fremdgängerin wollte eigentlich einer Freundin erzählen, dass sie ein Terminproblem hat, da ihr Freund Jordan seine Schicht gewechselt hätte und er somit doch nicht an dem Abend arbeiten würden, den sie eigentlich schon mit „ihren anderen Typen“ verplant hatte. Die Nachricht geht ganz schön in die Tiefe. Zoe ärgert sich zum Beispiel darüber, dass sie jetzt ihren ganzen Körper umsonst für ihr Stelldichein mit dem anderen Mann enthaart hätte. Immerhin gibt sie zu, dass sie eine „dumme Schlampe“ ist, die jetzt nicht nur einen, sondern zwei Männer enttäuschen muss. Hier ist die Nachricht in voller Länge:
Jordan ging mit seiner Geschichte natürlich direkt auf Twitter viral und postete die Nachricht mit der Bildunterschrift: „Wenn du deinem Freund aus Versehen mitteilst, dass du ihn betrügst #2JahremiteinerSchlampe“. Der Screenshot der Nachricht ging im Netz durch die Decke und hat inzwischen knapp 270.000 Likes und 60.000 Retweets. Jordan veröffentlichte weitere Details in mehreren Tweets. Zum Beispiel erzählte er, dass er zurzeit mehr als 60 Stunden die Woche arbeitet, um für einen Urlaub für sich und seine Freundin zu sparen. Der wird jetzt wohl leider ausfallen müssen, denn natürlich hat Jordan die Beziehung in der Zwischenzeit beendet. Zoes Reaktion machte es übrigens nicht besser: Sie behauptet, sie wollte nur einen Traum beschreiben, den sie hatte, und die Nachricht einer Freundin schicken. Auch wenn Jordan seine Ex als „nicht die hellste“ beschreibt, und sie einen dummen Fehler gemacht hat, versucht er sie ein wenig vor dem Hass der Twitter-Gemeinde zu schützen: