Junge kommt mit Behinderung zur Welt und wird als Gottheit verehrt

Vor sechs Jahren kam der kleine Pranshu in Indien zur Welt. Er entwickelte sich anfangs normal, bis seinen Eltern aufgefallen ist, dass ihr Kind einen überaus großen Kopf hat. Also nahmen sie ihren damals einjährigen Sohn mit zum Arzt und ließen ihn checken.

Die Doktoren im Krankenhaus waren sich uneinig, erklärten den Eltern von fünf Kindern jedoch, dass die andauernde Luftverschmutzung Schuld an der Behinderung ihres Jungen sein könnte.

Mittlerweile ist Pranshu sechs Jahre alt, kann noch immer nicht richtig laufen, seine Augäpfel sind gewohnt tief in den Höhlen, hindern sein Sehvermögen und auch sein Kopf ist viel zu groß für seinen Körper. Der indische Junge geht jedoch trotzdem tapfer zur Schule und wird von seinen Klassenkameraden nicht ausgelacht - ganz im Gegenteil:

Dadurch, dass Pranshu einer Ganesha - einer Hindugottheit mit Elefantenkopf - ziemlich ähnelt, wird er von allen Dorfbewohnern verehrt. Sie wollen täglich von dem Schulkind gesegnet werden und schenken ihm Speisen und Kleidung.

“Mein Sohn ist ein Geschenk des Himmels”, gestand sein Vater und fügte hinzu: “Ich verehre ihn. Er gibt allen seinen Segen und lässt die Wünsche der Dorfbewohner, die ihn aufsuchen, wahr werden.”

Auch Pranshu hat sich mit seinem Aussehen abgefunden und genießt die Aufmerksamkeit und Gaben.

Seine ganze Geschichte kannst Du Dir hier noch einmal anschauen: