Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Äußere Merkmale geben Aufschluss über Intelligenz, Fruchtbarkeit und vieles mehr

Was Dein Körper über Deinen Charakter und Dein Liebesleben aussagt

Der eigene Körper sagt mehr über einen aus, als man glauben mag. Wissenschaftler konnten nicht nur einen Zusammenhang zwischen physischen Merkmalen und auftretenden Krankheiten entdecken, sondern auch anhand körperlicher Erkennungsmerkmale entsprechende Charakterzüge feststellen.

Der eigene Körper sagt mehr über einen aus, als man glauben mag. Wissenschaftler konnten nicht nur einen Zusammenhang zwischen physischen Merkmalen und auftretenden Krankheiten entdecken, sondern auch anhand körperlicher Erkennungsmerkmale entsprechende Charakterzüge feststellen. 

Gewichteheber anfälliger 

Dass Körper und Geist sich gegenseitig beeinflussen ist allseits bekannt. Doch wie viel rein äußerliche Merkmale über charakterliche Eigenschaften und die Wahrscheinlichkeit zu erkranken aussagen, ist sicherlich für die meisten überraschend. Die Wahrscheinlichkeit einen Schlaganfall zu erleiden oder der Treuegrad in einer Beziehung – diese Dinge kann man laut Wissenschaftlern an äußerlichen Merkmalen jeder Person festmachen. So deutet ein kantiges Gesicht bei Männern auf eine geringere Spermienqualität hin, wie eine Studie des “Journal of Evolutionary Biology“ hervorbrachte. Auch wenn es das Ziel vieler Männer ist, einen möglichst muskelbepackten Körper zu haben, handelt es sich dabei in mancher Hinsicht um einen nicht erstrebenswerten Zustand. Männer, die häufig Gewichte stemmen, dies sogar beruflich betreiben, haben eine 40 Prozent höhere Wahrscheinlichkeit, an Krebs zu erkranken. Selbst bei unterschiedlichem Stoffwechsel bleibt das Risiko der Erkrankung bei Gewichtehebern erhöht, wie Forscher in Schweden behaupten. Auch ein Mann, der mehr Wert auf sein Äußeres legt als der Durchschnitt, leidet häufiger unter Stress, wie US-amerikanische Wissenschaftler feststellten.
 

Über die Länge des Ringfingers

Selbst scheinbar unbedeutende Äußerlichkeiten wie die Finger sagen doch so einiges aus. Denn ebenjene verraten allerlei über das männliche Geschlecht. Was das beste Stück des Mannes angeht, kursieren die verschiedensten Gerüchte. Sei es ein Zusammenhang zwischen Nase und Penisgröße oder der Schuhgröße und dem Geschlechtsteil. In Wahrheit lässt sich die Penisgröße jedoch an der Diskrepanz zwischen Zeige- und Ringfinger ablesen. Je kürzer der Zeigefinger im Vergleich zum Ringfinger, desto größer auch das männliche Geschlechtsteil. Für dieses Ergebnis wurden 144 Männer im Alter von 20 Jahren und älter untersucht. Nicht nur die Penisgröße und der Sex-Drive sollen bei jenen Männern höher sein – sie seien auch höflicher als Männer, bei denen die Fingergrößen nicht dem oben genannten Schema entsprechen.
 

Zusammenhang zwischen Körbchengröße und Intelligenz?

Was das weibliche Geschlecht angeht, sind Frauen mit einem längeren Kinn sexuell aktiver, da sie einen höheren Testosteronspiegel besitzen. Größere Brüste hingegen sind Segen und Fluch zugleich: Einerseits steigt mit der Größe auch das Krebsrisiko, andererseits sollen Frauen mit mehr Busen klüger sein, wie zwei US-amerikanische Studien belegen. Eine schmalere Taille spricht für eine geringere Wahrscheinlichkeit an Diabetes zu erkranken. Stress begünstigt eine breitere Taille, da Stresshormone Fett produzieren, das an jenen Stellen ansetzt. Schmale Waden sind mit einem höheren Schlaganfallrisiko verknüpft. 

Rothaarige sind weniger schmerzempfindlich
Es gibt auch körperliche Merkmale, die über beide Geschlechter Aufschluss geben. Kurze Glieder deuten auf eine 50 Prozent höhere Wahrscheinlichkeit hin, an Demenz zu erkranken. Menschen mit roten Haaren haben laut Forschern hingegen ein niedrigeres Schmerzempfinden. Wer blaue Augen hat, soll einem höheren Krebsrisiko unterliegen, da bei jenen Menschen weniger Melanin produziert wird, welches die Haut vor UV-Strahlung schützt.