Was das weibliche Geschlecht angeht, sind Frauen mit einem längeren Kinn sexuell aktiver, da sie einen höheren Testosteronspiegel besitzen. Größere Brüste hingegen sind Segen und Fluch zugleich: Einerseits steigt mit der Größe auch das Krebsrisiko, andererseits sollen Frauen mit mehr Busen klüger sein, wie zwei US-amerikanische Studien belegen. Eine schmalere Taille spricht für eine geringere Wahrscheinlichkeit an Diabetes zu erkranken. Stress begünstigt eine breitere Taille, da Stresshormone Fett produzieren, das an jenen Stellen ansetzt. Schmale Waden sind mit einem höheren Schlaganfallrisiko verknüpft.
Rothaarige sind weniger schmerzempfindlich
Es gibt auch körperliche Merkmale, die über beide Geschlechter Aufschluss geben. Kurze Glieder deuten auf eine 50 Prozent höhere Wahrscheinlichkeit hin, an Demenz zu erkranken. Menschen mit roten Haaren haben laut Forschern hingegen ein niedrigeres Schmerzempfinden. Wer blaue Augen hat, soll einem höheren Krebsrisiko unterliegen, da bei jenen Menschen weniger Melanin produziert wird, welches die Haut vor UV-Strahlung schützt.