Der Frühling steht vor der Tür und läutet damit die perfekte Zeit ein, die eigene Bude mal wieder so richtig auf Vordermann zu bringen. Für viele Menschen ist das Aufräumen eine lästige Pflicht, die nur getätigt wird, wenn man vor lauter Unordnung überhaupt nichts mehr findet. Andere wiederum schwören auf ein regelmäßiges radikales Ausmisten. Letztere liegen offenbar goldrichtig. Denn Experten haben sich mit der Auswirkung des Aufräumens auf unser Gehirn beschäftigt und Interessantes festgestellt: Bereits wenn wir uns nur vornehmen aufzuräumen, schüttet unser Körper das Glückshormon Endorphin aus. Dies schreibt Diplom-Psychologin Ina Hullermann in ihrem Buch "How to Coach", in welchem sich ein ganzes Kapitel um das Thema Ordnung dreht.
Bloggerin Denise Colquhoun erklärt gegenüber dem Online-Magazin "bento“: "Wir können dann wieder einen Punkt von unserer To-Do-Liste streichen, das entspannt uns." Mit Kunden hat sie schon mehr als hundert Wohnungen auf Vordermann gebracht und lebt von ihrem Job als Ordnungsexpertin. Welche weiteren positiven Effekte hat Aufräumen?