Der Teenager teilte am nächsten Tag Bilder seines Abenteuers auf Facebook und der Post verbreitet sich rasend schnell. Adam sagte der "Huffington Post", dass er mit so einer Reaktion nicht gerechnet hat: „Ich hab die Bilder nur gepostet, um die typischen 40 Leute zu unterhalten, die meinen Status liken und mich witzig finden“. Natürlich zweifeln einige die Wahrheit seiner Aussagen an. Die Website "Mashable" hat aber inzwischen klargestellt, dass die Wikipedia-Seite tatsächlich um halb neun abends am Tag des Konzerts bearbeitet wurde. Dass es klappt, war für den Teenager selbst eine Überraschung. Er hatte damit gerechnet, dass die Security ihn aus der Halle wirft. Auch wenn der Blick von der VIP-Lounge fantastisch war – alleine auf einem Konzert zu sein, ist irgendwie langweilig. Deshalb ging Adam bald wieder zu seinen Freunden an die Bar zurück. Adam Boyd ist übrigens nicht der erste, der so eine Aktion gebracht hat: "Peking Duk"-Fan David Spargo hat sich mit dem Wikipedia-Trick 2015 ebenfalls Backstage geschmuggelt.