Elon Musk zahlt Reparatur für heldenhaften Tesla-Fahrer!
Vor wenigen Stunden machte der Fahrer eines teuren Elektrofahrzeugs Schlagzeilen, weil er auf der A9 bei München absichtlich einen Auffahrunfall provozierte.
Vor wenigen Stunden machte der Fahrer eines teuren Elektrofahrzeugs Schlagzeilen, weil er auf der A9 bei München absichtlich einen Auffahrunfall provozierte.
In der Nacht zum Dienstag ereignete sich auf der A9 auf Höhe Garching-Süd eine wahre Heldentat. Aufgrund des schnellen und selbstlosen Eingreifens des Unternehmers Manfred Kicks, der nicht nur bereit war, sein teures Elektrofahrzeug der Marke "Tesla" zu schrotten, sondern auch sein Leben zu riskieren, konnte mindestens ein Menschenleben gerettet werden. Die A9 ist mit 530 Kilometern Länge eine der längsten Autobahnen in Deutschland und verbindet von Norden nach Süden die Bundeshauptstadt Berlin mit der Landeshauptstadt München. Tagtäglich kommt es auf der vielbefahrenen Strecke zu Unfällen. Doch nur selten gehen diese so glimpflich aus wie dieser.
Es war schon spät am Abend, als der Fahrer der amerikanischen Limousine bemerkte, dass der Passat vor ihm zu schlingern begann. Um einen Blick in die Fahrerkabine des Wagens vor ihm zu erlangen, überholte der Fahrer des Tesla Model S seinen Vordermann und bemerkte hierbei, dass der etwa 50-jährige Mann am Steuer das Bewusstsein verloren hatte und sein Fahrzeug nicht mehr kontrollieren konnte. Daraufhin alarmierte der Fahrer des knapp 100.000 Euro teuren Elektro-Fahrzeugs die Feuerwehr und den Rettungsdienst. Theoretisch alles was er tun konnte oder? Nein, denn der mutige Tesla-Fahrer beschloss Geistesgegenwärtig, dass es zu gefährlich wäre den Passatfahrer weiter unkontrolliert über die Autobahn rasen zu lassen. Er überholt den Volkswagen komplett, schert vor ihm auf der linken Spur ein und begann langsam abzubremsen. Sanft lässt er den VW Passat auf seinen teuren Tesla auffahren und bremst den Wagen so ab. Ohne weitere Schäden zu produzieren, zwingt er so den PKW zum Stillstand.
Wenig später trafen dann auch die alarmierten Rettungskräfte ein, die feststellten, dass der Fahrer des Passat-Kombis eine „schwerwiegende internistische Erkrankung“ habe, wie die "Bild" berichtet. Die Feuerwehr befreite den Ohnmächtigen aus seinem Auto, der nach der Erstversorgung in eine Spezialklinik verlegt wurde. Sein Leben verdankt dieser wohl den aufmerksamen Augen und dem Mut des unbekannten Tesla-Besitzers. Der Schaden, der bei dem waghalsigen Manöver an den Fahrzeugen entstand, ist unbekannt. Klar ist jedoch: Der Fahrer des Elektrowagens ist ein Held, der allen ein Vorbild sein sollte.
Nachdem die waghalsige Aktion des etwa 50-jährigen Unternehmers die Schlagzeilen weltweit füllte, war es nur eine Frage der Zeit, bis sich Tesla-Geschäftsführer Elon Musk zu Wort melden würde. Via Twitter verkündete der 14,1 Billion US-Dollar schwere Unternehmer, dass er den Schaden an dem Fahrzeug Kicks, der vom BR auf etwa 2.000 Euro geschätzt wird, übernehmen wird und sprach Manfred Kick zudem seine Anerkennung aus. Heldentat vollbracht, ein Lob von Elon Musk eingesteckt und den einzigen Tesla weltweit, der aus Elon Musks Privatvermögen repariert wurde - wenn das mal nichts ist.