„Hey Shane, wie geht’s? Du hattest gesagt, du kannst mir helfen, meine Frau umzubringen. Ich würde dein Angebot gerne annehmen.“ Diese Nachricht ging nicht wie der Absender Jeff Lytle erwartete an einen Auftragskiller, sondern an seinen ehemaligen Chef – der sofort die Polizei rief. Dem People Magazine liegt wohl eine eidesstattliche Erklärung von der Verhaftung vor, in der auch der Inhalt der Nachricht abgedruckt ist. Als Bezahlung diente wohl die Lebensversicherung der Ehefrau. Diese wollte der 42-Jährige Amerikaner mit dem Killer teilen – immerhin eine Million Dollar. Als "Bonus" bot er außerdem weitere 500.000 Dollar, wenn er auch seine vierjährige Tochter töten würde. Sogar Tipps, wie man den Mord vertuschen könnte, lieferte Lytle mit: „Lass es wie einen missglückten Raubüberfall oder wie einen Unfall aussehen“. Auch den Ort der Arbeitsstätte und die Arbeitszeiten seiner Frau teilte er dem Killer mit.