"Is mir egal"-Star: Kazim Akboga unerwartet verstorben
Das Management des Internet-Stars verkündete via facebook, dass der Berliner Sänger bereits in der vergangenen Woche verstarb.
Das Management des Internet-Stars verkündete via facebook, dass der Berliner Sänger bereits in der vergangenen Woche verstarb.
Der Schock sitzt tief: Kazim Akboga, der im November 2015 durch das Werbevideo „Is mir egal“ der Berliner Verkehrsbetriebe deutschlandweite Bekanntheit erlangte, ist im Alter von 34 Jahren gestorben. Das bestätigte das Management auf Nachfrage auch der Berliner Morgenpost: "Wir sind sehr traurig, da wir mit ihm einen lieben Mitmenschen und einen begabten, sehr intelligenten und hochsensiblen Künstler verloren haben.“
Derweil knackt der sagenumwobene Werbeclip auf der Video-Plattform YouTube wohl bald die zehn Millionen-Views-Marke. Bevor er zum Internat-Star wurde, soll Akboga jahrelang in einem Dönerladen gearbeitet haben. Im Anschluss versuchte er sich als Werbetexter, ehe er auch diesen Job aufgab. Als Reaktion darauf textete er den Song "Is mir egal", lud ein Clip dazu auf YouTube hoch und schaffte damit die Grundlage für den späteren Werbefilm des BVG.
Zur Wahrung des Presskodex möchten wir uns zu einem spekulierten Suizid des Künstlers nicht äußern und warten auf ein offizielles Statement seitens Akbogas Managerin Maybrit Stabel.
+++ Edit: "Leider müssen wir den Tod von Kazim Akboga bestätigen. Wir sind sehr traurig, da wir mit ihm einen lieben Mitmenschen und einen begabten, sehr intelligenten und hochsensiblen Künstler verloren haben. Nach Rücksprache mit seiner Familie, bitten wir um Verständnis, dass wir keine weiteren Einzelheiten zu seinem Versterben bekannt geben möchten und bitten Sie daher, diese Information mit dem gebotenen Respekt gegenüber Kazim Akboga und seiner Familie zu behandeln", so Akbogas Managerin Maybrit Stabel in einem uns zugesandten offiziellen Statement. Wir wünschen Kazim Akbogas Freunden und Familie viel Kraft.