Kurioser Studiengang: Hello! My name is Dr. Chocolate
Du willst mit deiner akademischen Laufbahn auf der nächsten Party für Aufmerksamkeit sorgen? Dann bewirb dich jetzt für den wohl süßesten Doktor der Welt.
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Es gibt so mancherlei kuriose und faszinierende Studiengänge in Deutschland. An der Universität Leibzig studieren einige "Sorabistik". Es ist eine von wenigen Universitäten, an der man Sorbisch lernen kann. Das ist eine westslawische Sprache, die noch heute in einigen Gebieten des Spreewlads und der Lausitz gesprochen wird. Über den Spracherwerb hinaus, wird Wissen über die sorbische Literatur, Geschichte und Kultur vermittelt.
Wer "Master of the Universe" sein möchte, kann sich an der Universität Würzburg für den "Space Science and Technology-Space Master" bewerben. Gelehrt wird über Planetologie, Robotik, Sensorik und Raumschiff-Bau. Arbeitsplätze lassen sich mit diesem Abschluss aber auch auf Planet Erde finden, denn das Einsatzspektrum der Absolvent*innen ist groß und reicht über Raumfahrttechnik bis zur Automobilindustrie.
Wem daran liegt sich einen Ruf als "Bekämpfer*in des Bösen" zu machen, sollte sich für den Masterstudiengang "Internationale Kriminologie" in Hamburg bewerben. Hier werden zwar nicht die zukünftigen Episoden der Serie "Sherlock" geschrieben, dafür beschäftigen sich die Studierenden mit Fragen der gesellschaftlichen Produktion von Normen und Normalität, Abweichung und Kriminalität, Gefahren und Risiken sowie entsprechenden Kontrolltechnologien und Interventionsformen. Ein Profiler oder eine Profilerin wird man dadurch allerdings nicht.
Die süßeste Doktorarbeit
Wer bereits einen Abschluss hat, kann sich noch für ein Promotionsstipendium für Schokolade bewerben. Die "University of the West of England" bietet eine Förderung von ca. 18.000 Euro, um die genetischen Faktoren zu untersuchen, die Einfluss auf die süße Versuchung haben.
Der- oder diejenigen, der/die auserwählt wurden, werden nach erfolgreichem Abschluss dem Unternehmen "Mondelēz International", bekannt für "Milka", "Prince" und "Oreo", dabei helfen, neue Produkte auf den internationalen Markt zu bringen. Bewerben könnt ihr euch noch bis zum 27. Februar.