"Wildo the Dildo": Vater erhält beunruhigenden Elternbrief
Ein Brief aus der Schule ist in der Regel keine angenehme Angelegenheit. Der Engländer Paul Hunt hatte allerdings viel zu lachen über die Nachricht, die sein Sohn mit nach Hause brachte.
Ein Brief aus der Schule ist in der Regel keine angenehme Angelegenheit. Der Engländer Paul Hunt hatte allerdings viel zu lachen über die Nachricht, die sein Sohn mit nach Hause brachte.
„Obwohl das kein Verhaltens-Brief an sich ist, möchten wir Sie informieren…“ – Worte, die ein Vater in einem Brief aus der Schule vermutlich nicht sehr gerne liest. Allerdings stellte sich heraus, dass sein Sohn nichts Schlimmes verbrochen hat. Er hat lediglich das Wort „Dildo“ benutzt – ohne zu wissen, was es überhaupt bedeutet. Pauls 10-Jähriger Sohn und seine Freunde erfinden gerne Charaktere, geben ihnen witzige Namen und „erleben dann aufregende Abenteuer während der Spielzeit“, so der Brief. Nun ist wohl einigen Lehrern zu Ohren gekommen, dass eine der erfundenen Figuren „Wildo the Dildo“ heißt.
Keiner der Jungs wusste, was Dildo bedeutet. Allen war nur klar, dass es ein unpassendes oder ungezogenes Wort war, das sie auf dem Spielplatz aufgeschnappt haben. Die Schule möchte dem Nachgehen und die Sache klären. Wie das aussehen soll, kann man sich nur schwer vorstellen – sollen die Kinder eine Einführung in Sexspielzeug bekommen? Oder wird Ihnen nur wieder gesagt, dass „Dildo“ ein Tabu-Wort ist? Beide Ansätze würden wohl nur dazu führen, dass „Wildo the Dildo“ auf dem Spielplatz noch an Beliebtheit gewinnt. Paul Hunt sieht die ganze Sache auf jeden Fall harmlos und lacht lieber über die blühende Phantasie seines Sohnes.