Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Ein Meer aus Lava

Wenn der Mond in die Erde kracht ...

Zum Glück wird es uns Menschen bis dahin nicht mehr geben: Irgendwann, in ferner Zukunft, wird der Mond auf die Erde stoßen und mit dieser verschmelzen.

Kein einziges Lebewesen mehr
In fünf Milliarden Jahren wird die Sonne sich um ihr hundertfaches vergrößert haben. Jedes Leben, das es bis dahin noch auf dem Planeten Erde gibt, wird es ab einem bestimmten Zeitpunkt nicht mehr geben, da “unser“ Planet mit einem Meer aus Lava bedeckt sein wird. In diesem Fall müssen wir uns auch nicht um unsere Spezies sorgen, wenn der Mond eines fernen Tages in die Erde krachen wird. Der Planetenwissenschaftler Dr. Jason Barnes erklärt gegenüber dem Magazin “Metro“, dass der Mond der Erde irgendwann so nahe sein wird, dass er sich nach innen biegen wird. Er wird schließlich seine kinetische Energie verlieren. Diese ist für die Bewegung in der Kreisbahn zuständig. In 65 Milliarden Jahren wird er dann mit der Erde kollidieren und eins mit ihr werden. Da wir bis dahin längst zu Asche geworden sind, muss uns auch eine weitere Möglichkeit keine Angst machen: Es ist nämlich ebenso wahrscheinlich, dass der Erdkern bis in 65 Milliarden Jahren aufgrund der Sonneneinstrahlung geschmolzen sein wird.
 

Kleinplanet wird Erde bald treffen

In der Vergangenheit hörte man schon einige Male von Asteroiden, die der Erde außergewöhnlich nahe gekommen waren. Bisher traf noch keiner der Kleinplaneten die Erde, doch so unwahrscheinlich ist dies nicht. Professor Alan Harris vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) ist überzeugt davon, dass es in den nächsten hundert Jahren eine Kollision geben wird. “Irgendwann kommt ein großes Objekt und trifft die Erde, das ist wissenschaftlich erwiesen“, zitiert “Yahoo Nachrichten“ den Experten. Ein Asteroid mit der Größe von 50 Metern gilt als klein, doch bei einem Aufprall auf die Erde, hätte dies Folgen. „Wenn er dann auch noch an der falschen Stelle aufschlägt, könnte eine ganze Stadt verschwinden“, ist sich Harris sicher. Na dann, hoffen wir mal das Beste.