Vom Mobbing-Opfer zum Topmodel

Die Kalifornierin Salem Mitchell hatte es nicht leicht: In den sozialen Netzwerken wurde sie wegen ihrer Sommersprossen grausam gehänselt. Die Leute nannten sie „Gepard“, lachten über ihre „Bananenflecken“ oder unterstellten ihr eine „Hautkrankheit“. Um ihren Mobbern die Stirn zu bieten, veröffentlichte die 18-Jährige selbst eine Reihe an Fotos mit Bananen. „Wenn die Leute über mich lachen, dann werde ich mitlachen und ich werde die Witze bestimmen. Die Bananen sehen tatsächlich ein bisschen aus wie ich.“ Glück im Unglück: Ihre Bekanntheit im Internet machte auch Fotografen auf sie aufmerksam – und sie fanden die Bananenflecken super.
 

Von da an ging alles ganz schnell: eine Doppelseite im Paper Magazine führte zu Model-Jobs für Vogue, Gucci, Missguided und Beyonces Website. Jetzt hat Salem einen Modelvertrag bei der Agentur „Ford Models“ unterschrieben – dort haben auch Rachel Hunter, Brooke Shields und Christy Turlington ihre Karrieren gestartet. Auch wenn ihre Social Media-Brühmtheit mit negativen Erfahrungen begann, jetzt ist Salem ein absolutes "It Girl" mit fast 70.000 Followern auf Instagram. Das angehende Supermodel bedankte sich in einem Tweet sogar bei ihren Peinigern dafür, dass sie ihre Karriere möglich gemacht haben.