Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
Die Entschuldigung des Supermarktes ist lächerlich …

Was dieser Mann in seiner Marmelade findet ist Ekelhaft!

Troy Hawkins, entdeckt am Weihnachtsmorgen letzten Jahres zusammen mit seiner Familie ein vermeintliches Kondom in seiner Marmelade. Als der Mann die Supermarkt-Kette kontaktiert, wird er mit einem kleinen Gutschein und einem Entschuldigungs- und Erklärungsschreiben abgespeist. Also wendet sich Troy an die Webgemeinde - und die ist empört!

Troy Hawkins, entdeckt am Weihnachtsmorgen letzten Jahres zusammen mit seiner Familie ein vermeintliches Kondom in seiner Marmelade. Als der Mann die Supermarkt-Kette kontaktiert, wird er mit einem kleinen Gutschein und einem Entschuldigungs- und Erklärungsschreiben abgespeist. Also wendet sich Troy an die Webgemeinde - und die ist empört!

Gehört nicht in die Marmelade!

Weihnachten mit der Familie ist jedes Jahr von neuem ein schönes und verbindendes Ereignis. Doch nichts ruiniert die festliche Stimmung so sehr, wie ein Kondom in der Frühstücksmarmelade. Auch wenn nun wahrlich nicht jeder das Verhütungsmittel in seinem Fruchtgläschen vorfindet: Troy Hawkins, der beim Supermarktgiganten Co-op kurz vor den letzten Weihnachtsfeiertagen ein Glas roter Marmelade kaufte, blickte am Frühstückstisch tatsächlich auf ein Kondom. Genauer gesagt seine Frau Angela! Auf den Schock hin, rief Troy sofort beim Kundenservice der Supermarktkette an. Hier riet man ihm, nach dem Vorlegen von Fotobeweisen, nochmal im Laden vorbeizukommen und das betreffende Glas für weitere Untersuchungen abzugeben.

Interne Ermittlung

Circa zwei bis drei Wochen später flatterte ein Brief mit einer Erklärung und einem Gutschein über umgerechnet knapp 24 Euro ins Haus der Hawkins. In dem Schreiben stand, dass es sich bei dem Objekt in der Marmelade nicht um ein Kondom handle. Viel mehr war es eine Art Schaum, welches sich beim Aufkochen der Marmelade bilde. Eigens für diese Schaumbildung sei in der Produktion ein Qualitätskontrolleur angestellt, der die von dem ungefährlichen Schaum befallenen Gläser eigentlich aussortieren sollte. Hier hatte dieser wohl versagt!

Beweis auf Facebook

Allerdings ließ sich Troy mit dieser Erklärung nicht abspeisen, denn nach Schaum sah das seltsame Etwas nun wirklich nicht aus! Deshalb postete der Familienvater ein Bild des gummiartigen Fetzens auf Facebook und in der Tat: Was dort zu sehen ist, lässt an der Erklärung des Supermarktkonzerns zweifeln. Auf dem Foto sind  bei genauerem Hinsehen sogar Rippen – wie sie bei Verhütungsmitteln mit Noppen vorkommen – erkennbar. Schwer zu glauben, dass Marmeladenschaum solche Strukturen entwickeln kann.

Empörung und Einigung

In einem Entschuldigungskommentar auf Facebook, wird dann sogar noch Troys Name falsch geschrieben. Jedenfalls heißt es in dem peinlichen Kommentar, dass der Schaum beim Transport so verrutscht wäre, dass dieser optisch dem Verhütungsmittel ähnelt. Welche der Parteien Recht hat, bleibt unklar und lässt sich auch nur schwer nachprüfen, denn es dürfte sicher sein, dass Co-op die Beweise so schnell wie möglich vernichtet hat. Allerdings lässt sich in den Kommentaren herausfinden, dass Troy Hawkins und Co-op überein gekommen sind und sich wohl auf eine faire Lösung geeinigt haben. Vermutlich eine große Geldsumme, statt Marmelade auf Lebenszeit. Troy und seiner Familie dürfte der Appetit auf Marmelade ohnehin gründlich vergangen sein.