Ausgetrickst: Vier Jungs schmuggeln sich in Super Bowl-Stadion

Vielleicht ist es die verrückteste Fangeschichte in der Geschichte des Super Bowls: Anstatt tausende von Dollar für ein Ticket zu bezahlen, haben sich vier junge Männer aus Houston, Texas gedacht, sie könnten sich das Spiel doch auch einfach so ansehen - ohne Eintrittskarte. Security? Kein Problem: Man nehme eine Leiter, die herrenlos am Straßenrand liegt und trage sie an den Polizisten vorbei. Genau so haben es die Jungs angestellt. Sie haben sich als Arbeiter ausgegeben – und wurden weder aufgehalten noch gefragt, wer sie sind und wo sie hinwollen. „Wir sind an etwa zehn Polizisten vorbeigelaufen, aber sie haben uns nur angesehen“, erzählte einer der Fans einigen Sport-Reportern der News-Seite TMZ. Und „Man sieht halt wichtig aus, wenn man eine Leiter trägt.“

Hoffen wir mal, dass niemand deswegen seinen Job verliert. Leider könnte das durchaus sein: Das FBI hatte verkündet, dass ein besonders effizientes Sicherheitskonzept für den 51. Super Bowl entwickelt wurde. Und die FBI-Sprecherin Christina Garza bestätigte der Website Newsday, dass die Planungen bereits drei Jahre im Voraus begonnen hatten. Wer jetzt glaubt, das Ganze ist nur ein Scherz: Die Jungs haben fleißig Bilder gemacht und getwittert (@AndrewProTV) und Andrew Petersen – der Drahtzieher hinter der ganzen Geschichte – hat auf seinem YouTube-Channel ein episches Video hochgeladen:

Die Geschichte beweist mal wieder: Man muss nur auftreten, als gehörte einem die Welt und man hätte jede Berechtigung hier zu sein. Macht ja auch mehr Spaß, das FBI auszutricksen, als so viel Geld auszugeben. Die günstigsten Tickets gibt es ab 2.700 Dollar. Das teuerste Ticket ging dieses Jahr für knapp 75.000 Dollar über den Tisch!