Wegen Bettnässen bestraft: Fünfjähriger tot aufgefunden
Weil er ins Bett genässt hat, soll ein fünfjähriger Bub in Frankreich so brutal bestraft worden sein, dass er an den Verletzungen starb.
Weil er ins Bett genässt hat, soll ein fünfjähriger Bub in Frankreich so brutal bestraft worden sein, dass er an den Verletzungen starb.
Ein schrecklicher Vorfall kursiert zurzeit in den Medien: Ermittler in Nordfrankreich haben ein fünfjähriges Kind tot in einer verlassenen Wohnung aufgefunden. Jetzt wird gegen die Mutter und den Stiefvater ermittelt, anscheinend wurde der Junge so stark geschlagen, dass er seinen Verletzungen erlag.
Doch die Todesursache wirft Fragen auf. Der Körper des kleinen Yanis weißt noch zusätzliche, innere Verletzungen auf. Nachdem das Kind in sein Bett gemacht hat, wollte der Stiefvater ihn mit dem Gürtel maßregeln.
Anschließend wurde der Fünfjährige bestraft und musste mitten in der Nacht mehrere Kilometer nur mit seiner nassen Unterhose bekleidet an einem Kanal entlang laufen. Der Vater hätte ihn dabei mit Fahrrad verfolgt.
Weil Yanis allerdings nicht mehr zurückkehrte, alarmierten die Eltern am nächsten Morgen die Polizei. Diese habe den Jungen in der Nähe des Kanals leblos aufgefunden.
In Frankreich benutzen viele Eltern häusliche Gewalt als Strafe und geben in einer aktuellen Umfrage an, sie würden solche Mittel bei der Erziehung verwenden. Doch die harte Hand in der Erziehung hat im Falle Yanis zu einem tragischen Ende geführt. Die Eltern bleiben deshalb vorerst in Polizeigewahrsam.