Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Geniale Erfindung namens Mindflix - Mit der Kraft der Gedanken Netflix steuern?

Netflix: Neues Gadget für besonders Faule

Wer die Suche nach der Fernbedienung leid ist, kann sich nun freuen: Netflix hat ein Gadget entwickelt, welches über die Hirnströme des Zuschauers messen kann, welche Serie er schauen möchte. Klingt ziemlich futuristisch, oder?

Ein Traum für Seriengucker

Einige Ingenieure des US-amerikanischen Streaming-Anbieters Netflix haben eine Funktion entwickelt, die den besonders bequemen Menschen unter uns sehr zu Gute kommt. Das neue revolutionäre Teil ist ein besonderes Stirnband, welches man sich um den Kopf binden muss, um die Funktion nutzen zu können. “Mindflix“, wie sich das Hilfsmittel nennt, ist mit einem Bewegungssensor ausgestattet und misst die Hirnströme des Nutzers. Durch entsprechende Kopfbewegungen nach oben, unten oder zur Seite kann das Menü des Providers durchforstet werden. Hat man sich dann für einen Titel entschieden, muss man nur das Wort “Play“ denken und schon weiß Netflix Bescheid und startet den Stream.
 
Innovative Idee
Ursprünglich stammt die Idee von dem Hersteller “Muse“, welcher ein solches Stirnband entwickelt hat, um Menschen bei der Meditation zu unterstützen. Auf dem jährlich stattfindenden Netflix-Hack-Day im Januar haben Entwickler die Idee dieses speziellen Stirnbands kurzerhand für eigene Zwecke umgewandelt. Auf dem Event können Mitarbeiter einen Tag lang neue Ideen ausprobieren – mit Erfolg, wie sich zeigt.

Kann Netflix nun Gedankenlesen?

Wirklich wissen, was wir denken kann das Gadget natürlich nicht. Doch Mindflix kann die Aktivität im Frontalhirn messen und in die gewünschte Aktion umsetzen. Die neue Idee ist jedoch nicht die einzige des Unternehmens, die einen gammligen Serientag noch entspannter macht. Vor einiger Zeit veröffentlichte das Unternehmen die Erfindung der DIY-Netflix-Socken. Für die Bastelei bedarf es jedoch einiger Kenntnisse im elektrotechnischen Bereich. User können eigene Socken nehmen und in diese eine Beschleunigungselektrode einarbeiten. Diese erkennt dann, ob man sich längere Zeit nicht bewegt hat und somit vermutlich eingeschlafen ist. Dann wird das laufende Programm von selbst gestoppt. Ziemlich clever, oder? Welche Erfindungen einmal in den Handel kommen, ist noch unklar. Doch sollten die Gadgets wirklich so gut funktionieren, wie die Demo-Videos es darstellen, müssen sich Couchpotatoes bald überhaupt nicht mehr rühren.