Die Idee, zu einem kindlichen Zustand zurückzukehren, mag an so manchem Montag Morgen, dem eine Woche voller Arbeit anhängt, reizvoll sein...aber alles hat seine Grenzen! Was jedoch äußerst befremdlich daherkommt, scheint effektiv zu sein, denn diese neue Entspannungs-Methode gewann bereits an Beliebtheit.
Die Idee, zu einem kindlichen Zustand zurückzukehren, mag an so manchem Montag Morgen, dem eine Woche voller Arbeit anhängt, reizvoll sein...aber alles hat seine Grenzen! Was jedoch äußerst befremdlich daherkommt, scheint effektiv zu sein, denn diese neue Entspannungs-Methode gewann bereits an Beliebtheit.
In Japan wurde ein neuer Wellness-Trend ausprobiert, bei dem man wie ein Baby in Stoff eingewickelt und dann für zwanzig Minuten sanft von Seite zu Seite geschaukelt wird. Otonamaki, wie der Vorgang sich offiziell nennt, bedeutet wörtlich übersetzt "Erwachsenen-Einwickeln". Die Praktik hat sich in Tokio besonders unter jungen Müttern durchgesetzt.
Menschliche Wraps
Die Teilnehmer liegen mit verschränkten, angewinkelten Beinen auf dem Rücken und werden dann in ein großes Musselintuch eingewickelt, welches über den Kopf hinweg zu geknotet wird. Dies soll die Muskeln und Knochen lockern.
Obwohl Otonamaki bisher noch kein Mainstream-Trend ist, erschien es doch kürzlich zum ersten Mal im Fernsehen und soll noch in diesem Jahr bekannter werden.
Dem britischen Fernsehsender BBC zufolge war Otonamaki ursprünglich inspiriert von der Praktik Ohinamaki, bei der Babies einer ähnlichen Prozedur unterzogen werden.
Als besorgte Eltern meinten, ihr Baby sähe in dem engen Tuch zu verkrampft aus, wollten die Praktiker ihnen am eigenen Leib vorführen, wie sich das Kind in jener Position fühlt. Offenbar fühlt es sich an, als wäre man zurück im Mutterleib ...
Otonamaki - ein Fall für die Klapse oder die Zukunft der Entspannungsmethoden? Was meinst du?