Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Mehmet und Cesur: Beste Freunde auch nach dem Tod

Dieser Hund besucht jeden Tag das Grab seines verstorbenen Herrchens

Mehmet und Cesur hatten schon immer eine ganz besondere Beziehung. Als Mehmet starb zerbrach für Cesur eine Welt zusammen. Seitdem bewacht der kleine Hund das Grab seines Herrchens.

Haustier und Freund

Nicht ohne Grund ist der beste Freund des Menschen der Hund. Denn wenn man ihn gut behandelt, ihm zu essen und zu trinken gibt und ihm auch sonst ein guter Besitzer ist, wird er einen nie vergessen! So auch Cesur ein kleiner, schwarz-brauner, türkischer Mischling.
 

Die traurige Geschichte

Sein Herrchen Mehmet starb im Alter von 79 Jahren. Nachdem dieser jahrelang fast gelähmt war und sich kaum bewegen konnte, adoptierte seine Familie vor zwei Jahren den Welpen. Während die beiden eine innige Beziehung zueinander aufbauten, brachte der süße Vierbeiner den alten Mann auch wieder auf die Beine. "Er liebte den Hund und [...] und ich denke Cesur ist einfach traurig, weil er ihn vermisst", so Ali, der Sohn des Verstorbenen.
 

Dem Tod nahe

Wegen der engen Verbindung von Mehmet und Cesur, entschied die Familie den kleinen Hund als Teil der Beerdigungsgarde einzusetzen. Und es ist herzzerreißend anzusehen, wie der kleine Hund während der ganzen Zeremonie dem Sarg nicht von der Seite weicht. Und auch heute noch besucht der Hund das Grab seines Herrchens jeden Tag. Laut Ali, machen er und Cesur jeden Tag einen Spaziergang zu der letzten Ruhestätte und der kleine Hund verweilt um seinen verstorbenen Besitzer zu bewachen. Das ist wahre Liebe und wirklich herzerweichend!
 

Armer Tommy

Aber Mehmet war nicht der einzige mit einer ganz besonderen Beziehung zu seinem Hund. Maya, eine alte italienische, gottesfürchtige Dame hatte eine innige Beziehung mit Tommy, einem deutschen Schäferhund, den sie als Streuner adoptierte. Von diesem Moment an waren die beiden unzertrennlich. Doch nachdem die Frau starb, blieb Tommy alleine zurück. Ohne ein Zuhause, ging er dorthin, wo er auch mit Maya immer hingegangen war: Zum Gottesdienst. Pünktlich zur Messe saß der Hund zu jeder Messe vorne in der Kirche, ruhig und ohne zu stören. Die Besucher der Kirche rührte der Hund mit dem gebrochenen Herzen so sehr, dass sie ihm alle ein Herrchen sind. Sie füttern ihn abwechselnd und bieten ihm einen Schlafplatz. Balsam für die Seele - es gibt eben doch noch wunderbare Menschen auf dieser Welt!