Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Warum du in jedem Fall auf Haarspülung verzichten solltest!

Wenn die Kohle für einen eigenen Bunker fehlt: So überlebst Du einen Atomkrieg

Nachdem Donald Trump schon während des Wahlkamps oftmals fragwürdige Äußerungen in Bezug auf die Verwendung von Atomwaffen äußerte, ist die Weltbevölkerung besorgt. Erleben wir den nächsten Atomkrieg womöglich noch mit und wie kann sich der Otto Normalverbraucher dagegen schützen?

Nachdem Donald Trump schon während des Wahlkamps oftmals fragwürdige Äußerungen in Bezug auf die Verwendung von Atomwaffen äußerte, ist die Weltbevölkerung besorgt. Erleben wir den nächsten Atomkrieg womöglich noch mit und wie kann sich der Otto Normalverbraucher dagegen schützen?

Unberechenbar

"Ich werde der Letzte sein, der sie einsetzt, aber ich werde es niemals ausschließen." - Nur eine der vielen beängstigenden Aussagen, die Trump, 45. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, in Bezug auf Atomwaffen in der "Today Show" des TV-Senders NBC äußerte. Die Angst, dass sich verschiedene Nationen dieser Welt schon bald mit Atomwaffen bekriegen könnten scheint so groß, wie schon lange nicht mehr. In einer "geheimen" Facebook-Gruppe schmieden die Technik-Magnaten dieser Welt bereits Pläne für den Fall, dass die Kacke eines Tages wirklich am Dampfen ist. "Ich habe einen unterirdischen Bunker mit einem Luftfilter-System", so der Boss einer Investmentfirma gegenüber "The New Yorker". Genauso verhält es sich wohl auch bei den meisten anderen Superreichen dieser Welt. Nun hat allerdings nicht jeder von uns das nötige Kleingeld, um in solch einen Bunker zu investieren. Was ist also mit uns, den Normalverdienern?

Im schlimmsten Falle ...
Was soll man nun tun, im momentan noch unwahrscheinlich erscheinenden Fall eines bevorstehenden Atomangriffs? Definitiv einen klaren Kopf behalten und so schnell wie möglich in Deckung gehen und bleiben - im besten Fall unterirdisch. Erscheint letzteres Aussichtslos, dann begebt Euch auf die Suche nach nach einen Gebäude. Die dicken Wände bieten erst einmal Schutz vor der Radioaktivität außerhalb. Ist Euch Euer Leben wichtig, dann gilt es an diesem Ort für mindestens 24 Stunden zu bleiben. Wenn es sich um eine besonders hohe Strahlung handelt, dann solltet Ihr Euren Unterschlupf sogar mindestens einen Monat nicht verlassen. Denn obwohl die Radioaktivität nach einer Explosion sehr schnell zurückgeht, um bis zu 80 Prozent an einem Tag, ist sie brandgefährlich!
 

Wenn man keinen Unterschlupf findet

Wenn sich die Explosion einige Entfernung vom eigenen Standort ereignet, kann es 30 Sekunden oder länger dauern, bis die Druckwelle bei Euch ankommt. Schafft man es nicht, rechtzeitig in das Innere eines Gebäudes zu flüchten, hat man zweifelsohne ein Problem. Doch auch in diesem Fall gilt es, das beste aus der Situation zu machen. Alles, was irgendwie Schutz bieten könnte, etwa eine Wand, ist dienlich. Zudem sollte man sich flach auf den Boden legen und den Kopf möglichst abschirmen. Solltet ihr mittlerweile irgendwo untergekommen sein, dann gilt es die Kleidung loszuwerden. Diese kann bis zu 90 Prozent der radioaktiven Strahlung aufgefangen haben. Falls umsetzbar, packe man die verseuchte Kleidung in eine Plastiktüte und schnüre diese fest zu. Selbstverständlich müssen die verpackten Klamotten dann so weit wie möglich entfernt von Mensch und Tier platziert werden. Wenn möglich sollte man eine Dusche mit ganz viel Wasser und Seife nehmen, da diese hilft, die radioaktive Verschmutzung zu entfernen. Wichtig hierbei: Die Haut nicht schrubben! Beim Haarewaschen darf kein Conditioner verwendet werden, da dieser die Radioaktivität verstärkt. Die Nase sollte ebenfalls vorsichtig ausgespült und die Augenlider und Ohren behutsam mit einem sauberen Stofftuch gereinigt werden.

Auch wenn die Wahrscheinlichkeit eines nuklearen Kriegs wohl verschwindend gering erscheint, so ist es durchaus nicht verkehrt diese Hinweise für den Fall der Fälle im Hinterkopf zu behalten.