Was für ein Fund: Ein Brasilianer hatte ein unfassbares Sümmchen in seinem Bettkasten versteckt. Jedoch war es nicht sein hart erarbeitetes Geld.
Anfang Januar entdeckten Bundesbeamte in Westborough im US-Staat Massachusetts das Unglaubliche: Als sich ein Brasilianer auf einen 2,2 Millionen Dollar Deal mit einem Spitzel der Polizei eingelassen hatte, führte er die Beamten - ohne einen Schimmer davon zu haben - zu seiner eigenen Wohnung.
Als diese sich im Anschluss die Bude des 28-jährige Cleber Rene Rizerio Rocha vorgenommen hatten, durchwühlten sie alle Zimmer und fanden ein prall gefülltes Bettgestell vor. Mehr als 20 Millionen Dollar soll der gute Schmuggler in dicken grünen Bündeln in seinem Bettkasten versteckt haben.
Er wurde daraufhin von der Polizei festgenommen und wegen versuchter Geldwäsche angeklagt.
Wie die Website “justice.gov" in einem öffentlichen Schreiben mitgeteilt hatte, stammt das Vermögen von einem global-agierenden Schneeballsystem, welches unter dem Deckmantel der Firma "TelexFree" Milliarden erwirtschaftetet hatte.
Vermutet wird, dass Rocha das Geld in Hongkong in brasilianische Reais wechseln und es im Anschluss nach Brasilien schicken wollte. Er selbst hat noch keine Aussage getätigt. Glaubt man dem CNN erwarten den Brasilianer eine Gefängnisstrafe von bis zu 20 Jahren.