Frau kauft ein Jahr nur das Nötigste und spart ein kleines Vermögen
Minimalistin und Journalistin Michelle McGagh wollte weniger ausgeben und mehr leben. Aber wie soll das gehen?
Minimalistin und Journalistin Michelle McGagh wollte weniger ausgeben und mehr leben. Aber wie soll das gehen?
In der dritten oder vierten Woche des Monats, wenn sich alle Lebenshaltungskosten wie Miete, Nebenkosten und Ausgaben für öffentliche Verkehrsmittel nur so anhäufen, kann das schon mal sehr niederschmetternd sein. Und viele Fragen sie wahrscheinlich dann: “Wie kann ich zumindest ein bisschen Geld sparen?”
Dies hat sich auch Michelle McGagh gedacht. Sie arbeitet für die britische Zeitung “The Guardian” und lebt in London - eine der teuersten Städte Europas. Ironischerweise ist sie schon seit zehn Jahren als Finanzjournalistin tätig und doch hat auch sie Schwierigkeiten ihre Ausgaben unter Kontrolle zu halten. Doch in einem einjährigen Experiment sollte sich alles ändern.
Für ihr Buch namens “How I Spent Less And Lived More” entschied sich Michelle McGagh dazu alle unnötigen Extras aus ihrem Lebensstil zu streichen. Kurzum heißt das: Urlaub auf Balkonien, keine Monatskarte für die U Bahn, keine Restaurantbesuche und keine neuen Klamotten.
Und auch wenn sich das auf den ersten Blick sehr hart anhört, kann sich das Ergebnis umso mehr sehen lassen. Am Ende konnten Michelle McGagh und ihr Mann sage und schreibe 18.683,39 Pfund sparen. Das sind umgerechnet circa 21.800 Euro!
Natürlich war es Michelle nicht möglich ihre kompletten Ausgaben aufs Nötigste einzudämmen. Zu ihren monatlichen Ausgaben gehörten unter anderem Geld für die Pflege ihrer Eltern, das Abbezahlen ihrer Hypothek, Miete, Krankenversicherung und Nebenkosten wie Internet und Strom.
Was das Paar nun mit den gesparten 21.800 Euro anstellen werden?!