Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Unter Beschuss

Nutella: Aus diesen Bestandteilen besteht der köstliche braune Brotaufstrich

Millionen von Menschen überlegen, ob sie das Glas Nutella nicht lieber im Supermarkt stehen lassen sollen …

Krebs wegen Nutella?

Nutella, der Brotaufstrich, welcher von Millionen von Menschen vergöttert wird. Ob jemand in 40 Liter der braunen Köstlichkeit badet, einen Nutella-Burger verdrückt oder man sich den hauseigenen Lippenbalsam aufschmieren kann, die süße Creme ist überall zu finden.

Dann der Schock: In der letzten Woche wurde die Studie der “European Food Safety Authority” (kurz EFSA) veröffentlicht, welche herausgefunden haben soll, dass das in Nutella enthaltene Palmöl daran Schuld sein könnte, dass einige Menschen an Krebs erkrankt waren.

Es ging sogar soweit, dass italienische Supermärkte alle Nutella-Produkte aus den Regalen entfernt haben sollen …

Entwarnung!

Forscht man einmal genauer nach, stellt man schnell fest, dass es alles halb so wild ist. Palmöl und andere Öle gibt es in diversen Lebensmitteln, welche bestimmte Glycidyl-Fettsäuren enthalten können, sollten die Erzeuger das Produkt bei der Herstellung über 200 Grad Celsius erhitzen. Das dabei entstehende Glycerol ist ein Feuchthaltemittel für Lebensmittel, welches möglicherweise krebserregend ist …

Die generelle Gefahr ist demnach eher gering, die Medien haben Nutella, dank fehlenden Fakten, ins falsche Licht gerückt.

50 Prozent Zucker

Doch nachdem dies einmal geklärt ist, wurde ein weiteres Bild veröffentlicht, welches erneut für negative Schlagzeilen sorgt. Demnach hat jemand alle Bestandteile eines Glases Nutella offenbart, das Foto schreckt viele Naschkatzen ab.

Doch einmal Hand aufs Herz: Wenn es danach geht, fett- oder zuckeralarm zu leben, würden wir uns wahrscheinlich nur noch von Gemüse und Obst ernähren - wobei man selbst hierbei Unmengen an Fructose (Fruchtzucker) verdrücken wird ...