Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
Kosten: 235 Millionen Euro

Das ist das teuerste Haus der Welt - und so schön!

Der Handtaschen-Tycoon und Immobilien-Riese Bruce Makowsky verkauft sein Anwesen in Bel Air - für schlappe 235 Millionen Euro. Was zukünftige Käufer für diesen Preis erwarten können? Wir zeigen es Euch.

Mit Handtaschen und QVC zum Millionär

235 Millionen Euro sind mehr als so manche Kommunen jährlich zur Verfügung gestellt bekommt, um den Betrieb am Laufen zu halten. Für Multi-Millionär Bruce Makowsky sind es hingegen Peanuts. Der Handtaschen-Designer und CEO seiner Accessoire-Firma Kathy van Zeeland LLD, der mit dem Verkauf seiner Bags über den amerikanischen Shopping-Kanal QVC Millionen schäffelte, handelt nebenbei mit teuren Luxus-Immobilien, die er selbst baut, designt und einrichtet, um sie anschließend für viel Geld an Interessenten weiterzuverkaufen. Nun ist eine riesige Villa aus dem Hause Makowsky auf den Hügeln Bel Airs frei geworden und auf dem Immobilien-Markt der Superreichen zum Verkauf angeboten. Doch dieses Schmuckstück, an dem 300 Menschen über vier Jahre gebaut haben sollen, übertrifft alles: Zwölf Schlafzimmer, 21 Bäder, drei Küchen, zwei befüllte Weinkeller, in denen die edelsten Tropfen der Welt lagern und etliche Designstücke, wie eine mit Diamanten besetzte Skulptur einer Analogkamera, beherbergt der Palast. In der Garage der Millionenschweren Behausung gibt es genügend Platz für alle teuren Sportwägen dieser Welt. Makowsky selbst stellt hier seinen 1,8 Millionen teuren Pagani Huayra und den seltenen "Von Krieger"-Roadster aus dem Jahr 1936 aus. 
 

Wohlfühlen extrem …

Das riesige Haus wurde definitiv dazu entworfen Gäste zu empfangen, denn in dem 25 Meter langen Infinity-Pool mit Outdoorkino, der Bowlingbahn im großen Spieleraum oder dem Knapp-2-Millionen-Euro-James-Bond-Privatkino, kommt wohl niemals Langeweile auf. Im Gespräch mit CNBC sagte der Handtaschen-Designer Makowsky: „Menschen verbringen mehr als die Hälfte ihres Lebens in ihrem Zuhause, [deshalb] sollte es die ultimative Oase sein“. Allerdings wäre die Oase pure Arbeit, wenn man alles selbst instand halten müsste. Deshalb sind zwei Jahresgehälter von sieben Vollzeitkräften im Kaufpreis schon enthalten. Makowsky hat an alles gedacht. Vom Arbeitszimmer im obersten Stockwerk, hat der künftige Besitzer des Mega-Anwesens zudem den perfekten Blick auf den berühmten Helikopter aus der Fernsehserie „Airwolf“, der das Sahnehäubchen auf dem durchgestylten Haus darstellt. Dieser steht dort allerdings nur zur Dekoration. Genau wie der Helikopter und die seltenen Weinflaschen gehören auch alle Möbel zum Inventar. Denn in Amerika ist Home Staging, also das aufhübschen eines Hauses, sodass es sofort Bezugsfähig ist, zum guten Ton. Des Weiteren steigert ein eingerichtetes Haus den Verkaufspreis um ein vielfaches. Mit seinem 235 Millionen Deal wird Makowsky also bald in die Geschichte eingehen - denn wird die Villa für diesen Preis verkauft, gilt dies als größter privater Immobilien-Deal Amerikas. 

Wer sich solch eine Herberge allerdings leisten kann, ist fraglich. Lediglich acht Personen haben so viel Geld, dass sie diesen Preis aus der Portokasse zahlen könnten. Wer diese sind, erfahrt Ihr hier