Kein Zusammenhang zwischen Gliederschmerzen und Wetterlage
In einer Studie wurde die Korrelation zwischen Gliederschmerzen und dem Wetter getestet. Dabei fand man heraus, dass sie absolut nichts miteinander zu tun haben.
In einer Studie wurde die Korrelation zwischen Gliederschmerzen und dem Wetter getestet. Dabei fand man heraus, dass sie absolut nichts miteinander zu tun haben.
Der Glaube, dass man Gliederschmerzen verstärkt spürt, wenn das Wetter mal wieder regnerisch oder eisig ist, hat in all unseren Köpfen Sinn gemacht. Mit dem Eis auf den Straßen, gefrieren unsere Knochen auch leicht, natürlich sinnbildlich betrachtet und das Knacksen unserer Gebeine war der eindeutige Beweis dafür.
Im Winter bewegen wir uns durchschnittlich weniger und verkrampfen unseren Körper mehr, wenn uns kalt ist. All das würde sinnvollerweise zu Gliederschmerzen führen und sie wären eben genau dann anzutreffen, wenn das Wetter seinen Part spielt.
Forscher haben jetzt jedoch den Test gemacht und keine Korrelation zwischen Rücken- oder Gliederschmerzen und kalten Temperaturen feststellen können.
Menschen sind sich nicht gerne bewusst, dass ihr Körper altert und mit dem alternden Leib eben auch Gelenkschmerzen eine Rolle spielen. Man spürt das Altern eigentlich das ganze Jahr über, doch in den Wintermonaten sind wir besonders empfindlich und da kommt uns der Schmerz stärker oder häufiger vor, dabei ist es in den Sommermonaten genau dasselbe Spiel.
Über 1000 Australier mit Rückenproblemen wurden zur Studie eingeladen und ihre Ergebnisse bewiesen, dass es keinen Zusammenhang zwischen den beiden gibt.
Wir müssen uns wohl einfach damit zufriedengeben, dass unsere Körper langsam dem Ende zu gehen. Na gut, ganz so theatralisch muss es auch nicht gesehen werden, doch sobald man einen Schmerz verspürt, der unerträglich ist, kann man etwas dagegen tun. Nicht umsonst gibt es die Pharmaindustrie.