Die französische Firma, die die Hightech-Boxershorts produziert, heißt "Spartan" - klingt männlich, oder? Das Prinzip der Unterwäsche, die gefährliche Handy-Strahlen von den Kronjuwelen fernhalten soll, ist eigentlich ganz einfach und gleicht einem Faraday'schen Käfig. Ihr habt in Physik nicht aufgepasst? Kein Problem! Ein Faraday'scher Käfig ist einfach erklärt, eine Art Schützhülle, die elektrisch geladene Teilchen daran hindern, in den Innenraum des Käfigs einzudringen. Blitzt es zum Beispiel, seid Ihr in einem Auto am sichersten - denn durch die Gummireifen kann keine Leitfähigkeit entstehen und der Blitz kann somit nicht einschlagen.
Bei den "Spartan"-Unterhosen besteht dieser Faraday'scher Käfig aus in den Stoff eingewebten Silberfäden, die ein Drittel der Schutz-Hose ausmachen. Diese Silber-Ionen halten nicht nur 99 Prozent der Smartphone-Strahlung ab, sondern sorgen auch für eine Steigerung der Hygiene, da diese Art der Faser antibakteriell wirkt. Bakterien, die in Silberfäden eindringen werden vernichtet und ein an einem Vermehren gehindert - zudem sorgen diese Fasern dafür, das schlechte Gerüche unterbunden werden. Der Rest der Hightech-Boxershorts besteht aus handelsüblicher Baumwolle und zu 25 Prozent aus Polyester. Eigentlich eine gute Idee, oder Jungs?