Viele Frauen sind aufgrund ihrer Brustgröße unzufrieden oder unsicher. Denn noch immer gilt der allgemeine Mythos, dass Männer auf große Oberweiten stehen. Das dürfte sich mit der Studie tschechischer Wissenschaftler nun allerdings ändern. Denn die Ergebnisse sind überraschend.
Viele Frauen sind aufgrund ihrer Brustgröße unzufrieden oder unsicher. Denn noch immer gilt der allgemeine Mythos, dass Männer auf große Oberweiten stehen. Das dürfte sich mit der Studie tschechischer Wissenschaftler nun allerdings ändern. Denn die Ergebnisse sind überraschend.
Die Werbung und das Fernsehen reden besonders Frauen viel zu oft ein Schönheitsideal ein, das kaum ein Normalo erfüllt. Volle Lippen, eine schlanke Silhouette, perfekte Zähne, eine seidig-glänzende Mähne und vor allem: perfekte Brüste. Unter perfekt verstehen die meisten große, pralle Brüste, die auch ohne die Hilfe eines Büstenhalters eins a stehen. Das aber genau diese Art Brüste selten gesät sind und die Realität ganz anders aussieht, dürfte den meisten Frauen bewusst sein.
Die "ideale" Brust
Doch auch mit diesem Wissen lassen sich vor allem unsichere Damen von einem utopischen Schönheitsbild fehlleiten und so wundert es nicht, dass die Zahl der Brust-Operationen 2016 abermals angestiegen ist. Bereits junge Mädchen finden ihre eigenen Proportionen aufgrund Social-Media-Einflüssen und Stars wie Kylie Jenner, unschön. Dabei sollte allen bewusst sein, dass gerade eine Kylie Jenner der beste Beweis dafür ist, was ein eingeredetes Perfektes-Ich aus einem unscheinbaren, aber hübschen Mädchen machen kann. Bereits mit 18 Jahren wirkt sie aufgrund unzähliger Lippen-, Po- und Brust-Operationen künstlich und um Jahre gealtert.
Alle Mädels, die bisher dachten, nur große Brüste, seien schöne Brüste, dürfen nun durchatmen und sich sagen lassen, dass genau das überhaupt nicht stimmt. Das Phänomen weibliche Brust fasziniert seit jeher nicht nur Männer, sondern auch Wissenschaftler. So auch Forscher der Charles Universität im Tschechien Prag, die Männer auf drei Kontinenten nach ihrer bevorzugten Brustgröße fragten. Die Untersuchungen legten dar, dass sowohl Brasilianer und Europäer als auch Afrikaner besonderen Wert auf die Form der Brust legen, die in ihren Augen ein Zeichen von Fruchtbarkeit sein soll.
B-Körbchen an der Spitze
Um das herausfinden zu können, zeigten die tschechischen Wissenschaftler den männlichen Probanden Bilder weiblicher Proportionen, die einmal die Fruchtbarkeit anhand der Größe der Brust und zum anderen die Festigkeit darstellen sollten. "Individuelle Vorlieben der Brustgröße sind variabel, aber die Mehrheit der Befragten empfindet das gängige B-Körbchen als äußerst attraktiv", so ein Sprecher der Charles Universität. An zweiter Stelle folgt direkt das C-Körbchen, denn "Frauen, die eine größere Brust haben, neigen dazu, ein höheres Östrogen-Level zu haben. Das wiederum ist für Männer unterbewusst ein Indikator für Fruchtbarkeit", heißt es weiter.
Liebe Frauen: Egal wie groß, straff, prall oder knackig Eure Brüste sind, jede ist Einzigartig - und so lange Ihr Euch in und mit Eurem Körper wohlfühlt, ist jede Studie nebensächlich.