Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Neues Jahr – neues Lebensgefühl

Schmeiße diese Haushaltsmittel vor 2017 aus dem Haus

Mit dem neuen Jahr wird es Zeit, die Welt ein bisschen besser zu machen. Diese Haushaltsmittel solltet Ihr daher vor der Jahreswende aus Eurem Zuhause schmeißen, um die Umwelt zu schützen.

Schützt die Umwelt

Es gibt bisher bekanntermaßen nur eine Erde und um die sollten wir uns kümmern, bevor es zu spät ist. Abgase, der Treibhauseffekt, die Erderwärmung – der Großteil der Wissenschaftler geht davon aus, dass wir Menschen daran schuld sind. Die Kenntnis darüber verbreitet sich immer mehr und einige versuchen bisher schon, mit ihrer Umwelt etwas besser umzugehen.
 
Ein großes Problem, das wir Menschen erzeugen, ist unser Abfall und das tonnenweise. Wir haben hier eine Liste mit Dingen, die Ihr guten Gewissens aus Eurem Haushalt entfernen dürft, ohne dass sie nächstes Jahr wieder im Müll landen.

#1. - Zahnpasta

Natürlich sollt Ihr Euch im kommenden Jahr noch die Zähne putzen dürfen, jedoch kommt es ganz auf die Wahl der Zahnpasta an - viele enthalten nämlich Mikroperlen. Diese „Perlen“ sind so klein, dass sie nicht aus der Zahncreme gefiltert werden können und sie fließen in die Weltmeere, wo sie dann Fische und andere Tiere vergiften oder gar töten.

Versucht genau die Pasten zu vermeiden, die Euch Versprechen geben wie „weiße Zähne“, „Sensitivität“ oder „gut riechender Atem“.

#2. - Feuchttücher

Im Gegensatz zu normalem Toilettenpapier, sollte man Feuchttücher nicht in der Toilette herunterspülen. Das reguläre Papier zersetzt sich im Wasser und kann abfließen, Plastiktücher hingegen nicht. Sie können daher das Klo verstopfen oder sogar die Abwasserkanäle blockieren.

In England gibt es tatsächlich den Begriff „fatberg“ dafür, wenn Fett, Sanitärartikel oder eben Feuchttücher die Abwasserleitungen versperren.

#3. - Hölzerne Essstäbchen

Selbst wenn Ihr asiatisches Essen liebt und es gerne mit den Stäbchen verzehrt, solltet Ihr auf die Wahl dieser achten. Holzstäbchen sind zwar nett für den einmaligen Gebrauch, sie zerstören jedoch Wälder in Asien.

Vier Millionen Bäume werden für 57 Millionen Paare Essenstäbchen niedergefällt. Auch chemische Mittel werden zur Verarbeitung der Stäbchen genutzt, die Atemwegserkrankungen erzeugen können. Da könnte man doch auch mal zu den wiederverwendbaren greifen.

#4. - Einmalrasierer

Allein in den Vereinigten Staaten werden jährlich zwei Billionen Einwegrasierer fortgeschmissen, die nicht biologisch abbaubar sind. Sie sind verbunden mit einer Kohlenstoff-intensiven Produktion, welche auf das viele Plastik und Stahl zurückzuführen ist. Weiterhin erfordern sie einen höheren Wasserverbrauch als reguläre Rasierer.

Gönnt Euch ruhig etwas teurere Haarentfernen mit den dazugehörigen Klingen. Man tut seiner Haut und vor allem der Umwelt einen großen Gefallen!

#5. - Batterien

Batterien, die nach dem Entleeren weggeschmissen werden müssen, solltet Ihr im nächsten Jahr nicht mehr kaufen. Es ist zwar bei uns gebräuchlich, den Cocktail aus Cadmium, Blei und Quecksilber gesondert zu entfernen, viele vergessen es jedoch und der Kontakt von genau dieser Mixtur und Wasser kann für viele Lebewesen den qualvollen Tod bedeuten. Die wieder aufladbare Variante wäre da eine gute Option um der Umwelt etwas Gutes zu tun.