Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Die Nerds aus TBBT haben's gewusst

Jemanden am anderen Ende der Welt küssen? Mit Kissenger kein Problem!

Videonachrichten, Ringe, die vibrieren, wenn der Liebste ihn berührt oder Blowjob-Simulatoren: das alles gibt es schon. Emma Yann Zhang, eine Studentin der Computerwissenschaft hat jedoch noch eine Marktlücke entdeckt - oder sich von den Nerds aus "The Big Bang Theory" dabei helfen lassen: Ein Kuss-Simulator.

Videonachrichten, Ringe, die vibrieren, wenn der Liebste ihn berührt oder Blowjob-Simulatoren: das alles gibt es schon. Emma Yann Zhang, eine Studentin der Computerwissenschaft hat jedoch noch eine Marktlücke entdeckt - oder sich von den Nerds aus "The Big Bang Theory" dabei helfen lassen: Ein Kuss-Simulator.

Kissenger

Der Kuss-Messenger fürs Handy besteht aus einem Aufsatz, den vor allem Pärchen, die sich in einer Fernbeziehung befinden, verwenden können. So wird es ihnen ermöglich, die intime Geste auch über tausende Kilometer Entfernung zu teilen. Hierbei wird die Sensorfläche an dem Aufsatz verwendet, die gleichermaßen Berührungen wahrnimmt als auch weitergeben kann. Mit der Selfie-Kamera am oberen Ende des Smartphones wird ein Bild des Küssenden erstellt und wie bei Skype oder Facetime an den Partner gesendet. Die Anwendung ist bisher noch in der Testphase und natürlich nur ein Prototyp. Aber Emma Yann Zhang, ist überzeugt, dass ihr Gerät, die digitale Übermittlung von Emotionen und Intimität möglich macht. Und so das Wesen von Fernbeziehungen völlig verändert. Dass diese Idee auch schon die Nerds von "The Big Bang Theory" hatten, ist dabei nur Nebensache.

Kissenger-App

Zusätzlich zu dem Andock-Gerät, dass die Sensorplatte trägt, benötigen Nutzer die speziell entwickelte Kissenger-App, die bei Benutzung dem jeweiligen Partner die „Kussdaten“ übermittelt und dessen „Kuss“ empfängt.

Testphase
Getestet soll der revolutionäre Kuss-Simulator auch noch werden, so Zhang auf der Konferenz für Liebe und Sex mit Robotern. So sollen bei diesen Tests Vitaldaten wie Blutdruck und Puls gemessen werden, um sie mit den Daten von reellen Küssen zu vergleichen. Außerdem soll getestet werden ob das Gerät wirklich präzise ist. Hierzu wird ein Turing Test durchgeführt, bei dem die Nutzer anhand des Kusses herausfinden müssen, bei welchem Schmatzer es sich um den ihres Partners handelt. Alles in allem sieht es für die junge Wissenschaftlerin und ihre Erfindung recht gut aus. Ob das Gerät jedoch auf den Markt kommen wird ist bisher nicht geklärt.